FC Bayern München: Rüder Tritt gegen Rafinha - vier Spiele Sperre für Karim Bellarabi

Das DFB-Sportgericht hat hart durchgegriffen und Leverkusens Karim Bellarabi nach dessen Brutalo-Foul gegen Bayern-Profi Rafinha für vier Spiele gesperrt.
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Karim Bellarabi
Sammy Minkoff/Augenklick Karim Bellarabi

München/Leverkusen - Es war der Aufreger beim 3:1-Sieg des FC Bayern gegen Bayer Leverkusen: Karim Bellarabi nahm bei seinem üblen Einsteigen von hinten in die Beine von Rafinha eine Verletzung des Brasilianers in Diensten des FC Bayern in Kauf. 

Der 33-Jährige zog sich in jener 80. Spielminute denn auch einen Innenbandteilriss am linken Sprunggelenk zu, wie die Diagnose später erweisen sollte. Er fällt wochenlang aus.

Noten für die Roten: Viel Mittelmaß und drei Musterschüler

Bayern-Präsident Uli Hoeneß war am Samstag sichtlich sauer und polterte: "Das Foul von Bellarabi war geisteskrank. Er wollte ihn vorsätzlich verletzen. Der gehört drei Monaten gesperrt wegen Dummheit."

 

Das sah das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes nicht ganz so krass, aber ähnlich: Es sperrte den Leverkusener - er hatte nach seiner rüden Attacke die Rote Karte gesehen - für vier Spiele und verhängte obendrein eine Geldstrafe von 10.000 Euro gegen den 28-Jährigen.

Bellarabi-Entschuldigung folgt prompt

Auch Bayern-Trainer Niko Kovac beschwerte sich über die harte Gangart der Leverkusener. Er habe das Gefühl, dass seine Spieler "Freiwild" wären, meinte der Kroate. Das Foul von Bellarabi sei nicht nur "Rot" gewesen, sondern "Doppel-Rot". (Lesen Sie hier den AZ-Kommentar: Traurig, diese Hilflosigkeit!)

Bellarabi wiederum - er war nur wenige Minuten vor seiner rüden Attacke eingewechselt worden - entschuldigte sich via Instagram bei Rafinha, es sei "keine Absicht" gewesen.

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