Transfer-Vereinbarung mit dem FC Bayern? Florian Neuhaus dementiert

Seit Monaten wird Florian Neuhaus mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht - zuletzt soll es bereits eine Transfer-Vereinbarung des Rekordmeisters mit Borussia Mönchengladbach gegeben haben. Der Nationalspieler dementiert die Gerüchte nun.
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Florian Neuhaus nimmt mit der Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft teil.
Florian Neuhaus nimmt mit der Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft teil. © firo/Augenklick

Mönchengladbach/München - Es gibt keine Wechsel-Vereinbarung zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern über einen Transfer von Mittelfeldspieler Florian Neuhaus im nächsten Jahr. Entsprechende Berichte dementierte der Nationalspieler nun in einem Interview, das am Mittwoch unter anderem in der "Kreiszeitung Syke" erschienen ist.

"Ich habe auch gelesen, dass mein Wechsel 2022 zum FC Bayern schon beschlossene Sache sei. Ich kann das hier und jetzt ganz klar dementieren. Ich habe nirgends einen Vertrag unterschrieben außer bei Borussia Mönchengladbach", stellt Neuhaus klar.

Florian Neuhaus würde ins Profil des FC Bayern passen

Der Mittelfeldspieler, der vor vier Jahren vom TSV 1860 in die Bundesliga zu Gladbach gewechselt war, wurde in den vergangenen Monaten immer wieder mit einem Wechsel zu den Bayern in Verbindung gebracht. Ins Profil würde er passen: Mit 24 Jahren ist der deutsche Nationalspieler noch entwicklungsfähig, als gebürtiger Landsberger liegen seine Wurzeln unweit von München. Im Bayern-Mittelfeld könnte in diesem Sommer Bedarf entstehen, sollte Corentin Tolisso (Vertrag bis 2022) verkauft werden.

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Das Problem: Neuhaus würde eine ordentliche Ablöse kosten. Sein Vertrag bei der Borussia ist noch bis 2024 datiert und soll eine Ausstiegsklausel beinhalten, die sich laut "SportBild" auf 40 Millionen Euro beläuft. Ein Transfer in dieser Größenordnung ist bei den Bayern nach den Verpflichtungen von Dayot Upamecano (42,5 Millionen Ablöse) und Julian Nagelsmann (15 Millionen plus Boni), die von RB Leipzig abgeworben wurden, in diesem Sommer nicht mehr vorgesehen.

FC Bayern sucht nach kostengünstigen Lösungen

"Es wird keine großen Transfers geben. Können Sie vergessen. Das wurde so zwischen dem Vorstand und dem Aufsichtsrat auf der letzten Sitzung besprochen", stellte Ehrenpräsident Uli Hoeneß zuletzt gegenüber "Sport1" klar. Der Fokus liegt daher in diesem Sommer eher auf ablösefreien Spielern und Leihgeschäften. Neben einem Rechtsverteidiger sollen die Münchner außerdem noch nach Verstärkung für die Flügel suchen.

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Neuhaus selbst räumte in dem Interview zumindest ein, er sei sehr heimatverbunden und könne sich vorstellen, wieder in Bayern zu leben. Aber er betonte auch: "Ich habe auch in Düsseldorf ein Stück Heimat gefunden, habe dort meine Freundin kennengelernt und fühle mich bei Gladbach sehr wohl."

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5 Kommentare
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  • sowirddasniewas am 04.06.2021 08:34 Uhr / Bewertung:

    Neuhaus ist noch kein fertiger Spieler. Zuviel leichtfertige Ballverluste die den Gladbachern einige Punkte gekostet haben.

  • FanM am 03.06.2021 11:23 Uhr / Bewertung:

    Gute Spieler kauft man nicht auf dem Jahrmarkt noch in einem Outletstore. Corona trifft den FCB mit solcher Wucht, daß die Zahlungsfähigket weltweit vielleicht gar nur mehr an 7. oder 8. Stelle steht. Eine Ausstiegsklausel sagt nicht, daß man nur den Mindestbetrag bezahlen muß. Aber der FCB wird in dieser Saison schon das "höllische Feuer" unter dem Hintern merken, wenn die ALTEN HERREN mehr zuschauen als laufen werden.

  • Fußball-Fan am 03.06.2021 00:03 Uhr / Bewertung:

    Warum zu den Bayern gehen, wenn schon ganz andere Vereine an ihm dran sind. Real und ManCity sollen Interesse haben. Und bri ManCity wäre er bei einem Superverein.

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