Top-Leistung gegen Freiburg: Alabas Erwachen

David Alaba spielt unter Jupp Heynckes wie ausgewechselt. Positives gibt’s auch von Franck Ribéry.
Maximilian Koch |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
David Alaba bekam für seine Leistung gegen Freiburg die AZ-Note 2.
Sammy Minkoff/Augenklick David Alaba bekam für seine Leistung gegen Freiburg die AZ-Note 2.

München - David Alaba hatte seine Baseball-Cap tief ins Gesicht gezogen. Er sprach sehr leise. Doch die Botschaft, die vom Österreicher ausging, war klar zu vernehmen: Dieser Trainerwechsel hat dem FC Bayern gut getan. Vor allem ihm selbst.

"Jupp hat mir in einem Einzelgespräch gesagt, was er von mir erwartet", sagte Alaba nach dem klaren Erfolg gegen Freiburg, bei dem der 24-Jährige das 1:0 über die linke Seite vorbereitet hatte: "Er tut nicht nur mir gut, sondern der ganzen Mannschaft. Wie man sieht, ist es dem Trainer gelungen, uns Spieler zu stärken."

Wann hatte man Alaba zuletzt so dynamisch gesehen, so motiviert und offensivstark? (Bekam die AZ-Note 2) Gemeinsam mit Kingsley Coman bildete er ein Top-Gespann auf der Außenbahn, trieb fleißig nach vorne an. Alabas Erwachen unter Heynckes.

Fans feiern Jupp: Die Rückkehr des alten, neuen Trainers

Der Coach hatte den Aufstieg des Linksverteidigers zum Weltklassespieler (2011-2013) entscheidend mitgeprägt. "Der kleine Alaba muss an Profil gewinnen", sagte Heynckes nun vor dem Freiburg-Spiel: "Er muss wieder anknüpfen an seine großen Leistungen von den zwei Jahren, in denen ich hier war."

Auf Topniveau spielte Alaba in den vergangenen Jahren zu selten. "Es gab immer mal wieder Verletzungen, Rückschläge", erklärte Alaba: "Vielleicht habe ich deshalb nicht das abgerufen, was ich mir vorgestellt habe." Besonders unter Carlo Ancelotti stagnierte er in seiner Entwicklung. "Jetzt", so Alaba, "bin ich auf einem guten Weg."

Ribéry macht Fortschritte: "Habe keine Schmerzen"

Für seinen Spezl Franck Ribéry gilt das offenbar genauso. Der Franzose humpelte nach seinem Außenbandriss im linken Knie am Samstag zwar auf Krücken aus dem Stadion, sagte aber: "Ich habe keine Schmerzen. Die Vorbereitung im Januar schaffe ich zu einhundert Prozent. Und wenn es geht, vielleicht schon vor der Winterpause." Ein fitter Ribéry als Partner: Das fehlt jetzt noch zum Alaba-Glück.

Lesen Sie auch: Heynckes - "Der ganze Klub muss wieder befriedet werden"

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.