So verhöhnt Kehl den FC Bayern

Während Philipp Lahm und Xabi Alonso im Elfmeterschießen ausrutschten und die Bayern-Pleite einleiteten, war der BVB nach dem Einzug ins Halbfinale im kollektiven Freudentaumel. Sebastian Kehl konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen.
von  AZ
Hatte ein bisschen Schadenfreude für die Bayern und ihre beiden "Ausrutscher" vom Elfmeterpunkt übrig: Dortmunds Sebastian Kehl.
Hatte ein bisschen Schadenfreude für die Bayern und ihre beiden "Ausrutscher" vom Elfmeterpunkt übrig: Dortmunds Sebastian Kehl. © dpa

München - Die Bayern gingen in Führung, die Bayern dominierte - aber der BVB gewann am Ende ein irres Pokal-Halbfinale und darf zum Endspiel nach Berlin fahren. Dementsprechend war die Freude bei BVB-Kapitän Sebastian Kehl nach dem Elfmeter-Krimi groß.

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"Es war das letzte Spiel für mich hier, das werde ich in guter Erinnerung behalten. Ein geiles Spiel. Wir haben es nicht gut gemacht in der ersten Halbzeit, aber wir haben uns gefangen. Als Torwart kannst du nur gewinnen im Elfmeterschießen, deswegen ist Mitch natürlich unser Held. Man darf sich nicht so viele Gedanken machen, dass man gegen Neuer schießt. Natürlich wollen wir jetzt im Finale gewinnen, ansonsten wäre es ein Scheiß-Abschluss."

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Der 35-Jährige konnte sich einen Seitenhieb gegen die Bayern, die mit Schiedsrichter Peter Gagelmann haderten und gleichzeitig selbst keinen einzigen von vier Elfmetern im Tor unterbringen konnten, nicht verkneifen: "Dass die Bayern jetzt die Schuld beim Schiedsrichter suchen, finde ich ein bisschen Banane. Das haben sie schon öfter gemacht nach Niederlagen gegen uns. Wenn sie kein Elfmeterschießen können, dann sollen sie es üben."

 

 
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