Serge Gnabry will nicht weg – aber der FC Bayern ist gesprächsbereit für einen Wechsel
München - In Abwesenheit des noch immer verletzten Mittelstürmers Eric Maxim Choupo-Moting liegen die Sturm-Hoffnungen des FC Bayern weiter auf ihm: Serge Gnabry.
FC Bayern: Gnabry muss Choupo-Moting-Verletzung kompensieren
Auch am Samstag (18.30 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker) im Auswärtsspiel bei Gnabrys Ex-Klub Werder Bremen wird der 27-Jährige wieder als vorderste Spitze gefragt sein, Trainer Thomas Tuchel setzt in den verbleibenden vier Partien der Bundesliga voll auf Gnabry.
Am vergangenen Wochenende zahlte sich das Vertrauen bereits aus: Gnabry erzielte beim 2:0-Erfolg über Hertha BSC die so wichtige Führung per Flugkopfball.
Gnabry will beim FC Bayern wieder an bessere Zeiten anknüpfen
Eine Befreiung für den Angreifer, der 2020 maßgeblich am Triple-Triumph der Münchner beteiligt war: Nach schwierigen Monaten und nur wenigen Torbeteiligungen scheint Gnabry genau zur rechten Zeit in Form zu kommen. Endlich zeigt er wieder seinen Kochlöffel-Torjubel.
Im Training in dieser Woche hinterließ Gnabry einen äußerst motivierten Eindruck, er ging bei den Übungen voran. So tritt kein Spieler auf, der im Sommer wechseln will - und das ist auch nicht Gnabrys Wunsch. Laut "Kicker" plant der Offensivstar keinen vorzeitigen Abschied, erst im vergangenen Jahr hatte Gnabry seinen Vertrag bis 2026 verlängert.
Trotz Gnabrys Wunsch zu bleiben – Salihamidzic offen für Wechsel
Gnabry fühlt sich wohl in München, mit Joshua Kimmich hat er einen engen Freund in der Mannschaft. Spannend ist die Situation trotzdem. Denn dem Vernehmen nach würden sich die Bayern-Bosse um Sportvorstand Hasan Salihamidzic Angebote für Gnabry anhören, wenn demnächst welche eintreffen sollten.