Rummenigge über Schweinsteigers BVB-Song
Portland – Schweinsteigers BVB-Hurensöhne-Song wurd nicht zum Skandal sondern verebbte in der WM-Euphorie, die sich Bayern- und BVB-Spieler gemeinsam erarbeitet hatten. Und das ist gut so, findet auch Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge:
„Zumindest hat Schweinsteiger für seine Singerei zwar nicht den Oscar gekriegt, ist aber auch nicht kritisiert worden. Ich habe den Eindruck, unter den Spielern scheint da in Brasilien eine Freundschaft entstanden zu sein und das ist auch gut so. Mein Kollege Watzke hat ja gesagt, in den Armen liegen werden wir uns deshalb nicht – wir sind Konkurrenten. Beide Klubs wollen hart um die Meisterschaft kämpfen, wir haben professionellen Respekt – der eine gegenüber dem anderen.“, so Rummenigge.
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Es soll also wieder ein harter Kampf um die Meisterschaft werden. Ist der jetzige Kader gut genug? Wird es noch Neueinkäufe geben?
Rummenigge: "Wir haben das ausführlich mit dem Trainer diskutiert, der aber keinen Bedarf mehr gesehen hat. Wenn er einen Wunsch gehabt hätte, wie das im letzten Jahr mit Thiago der Fall war, wären wir bereit gewesen, noch was zu machen. Aber der Trainer hat ausdrücklich gesagt, er sei hoch zufrieden mit dem Kader. Er will, dass da eine gewisse Balance ist, dass Spieler auch spielen und nicht unzufrieden auf der Bank oder der Tribüne hocken. Wir haben eine gute Mannschaft.“
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