Rummenigge: "Beim FC Bayern etwas menschlicher"

Der Fall Bastian Schweinsteiger hält auch die Verantwortlichen des FC Bayern auf Trab. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge betont, dass eine Rückkehr des ManUnited-Profis kein Thema sei - und leidet weiter mit ihm.
dpa |
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Karl-Heinz Rummenigge (links) und Bastian Schweinsteiger 2013 bei der Wahl zum "Sportler des Jahres".
Kunz/Augenklick Karl-Heinz Rummenigge (links) und Bastian Schweinsteiger 2013 bei der Wahl zum "Sportler des Jahres".

München - Karl-Heinz Rummenigge hat ein schnelles Comeback von Weltmeister Bastian Schweinsteiger beim FC Bayern ausgeschlossen."Wir haben keinen Gedanken an eine Rückkehr verwendet", sagte der Vorstandsboss des deutschen Rekordmeisters bei der Teampräsentation am Samstag.

Rummenigge erinnerte daran, dass Schweinsteiger erst vor einem Jahr an ihn herangetreten sei und seinen Wechselwunsch geäußert habe.

Lesen Sie hier: Rummenigge dementiert Hummels-Ablöse - "Summe ist zu hoch"

Schweinsteigers neuer Trainer beim englischen Spitzenklub Manchester United, José Mourinho, hatte den langjährigen Bayern-Profi vor wenigen Tagen in die Reserve-Mannschaft versetzt.

Lesen Sie hier: "Zu spät" - Mourinho trauert Sanches nach

Nach vielen gemeinsamen Jahren mit Schweinsteiger äußerte Rummenigge Unverständnis für diese Entscheidung: "Ich bedauere das, was gerade bei ihm passiert. Es ist keine leichte Zeit für ihn."

Die Degradierung sei aber "vielleicht auch der Beweis, dass man beim FC Bayern etwas menschlicher, fairer und seriöser mit den Spielern umgeht", sagte Rummenigge.

 

 

 

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