Rummenigge dementiert Hummels-Ablöse: "Summe ist zu hoch"
München - Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hat die kolportierte Ablösesumme von 38 Millionen Euro für Weltmeister Mats Hummels dementiert. "Ich habe diese Summe jetzt schon öfter gehört. Diese Summe ist zu hoch, sie stimmt nicht", sagte der Vorstandsboss des deutschen Rekordmeisters bei der Teampräsentation des FC Bayern am Samstag.
Bereits "seit Februar, März" hätten sich der neue Trainer Carlo Ancelotti und er über neue Spieler beraten, erklärte Rummenigge. "Wir haben uns zügig darauf verständigt, dass Mats unser Wunschspieler ist", sagte der 60-Jährige: "Wir glauben, dass er in der Kombination mit Jérôme und anderen Spielern sehr gut zu uns passt." Rummenigge erklärte, dass Ancelotti explizit für die Position in der Innenverteidigung eine Verstärkung gefordert hatte.
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Probleme im Verhältnis mit Konkurrent Borussia Dortmund sieht der Vorstandsboss der Münchner trotz der Transfers von Mario Götze, Robert Lewandowski und Hummels innerhalb von vier Transferperioden nicht. Man habe ein "entspanntes und gutes Verhältnis zum Wohle der Bundesliga", verdeutlichte Rummenigge und verwies darauf, dass auch der BVB mit Sebastian Rode und Götze zwei Bayern-Spieler verpflichtet habe.