Rode vor dem Absprung: Wer macht das Rennen?

In München kommt Sebastian Rode nicht über die Reservistenrolle hinaus, auf dem Transfermarkt dürfte er deswegen einer der begehrtesten Spieler sein. Zwei Bundesligisten haben besonders gute Chancen im Kampf um den 25-Jährigen.
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Musste in der letzten Saison meist auf der Bank Platz nehmen: Sebastian Rode. Unter anderem Dortmund und Mönchengladbach sollen an einer Verpflichtung des 25-Jährigen interessiert sein.
firo/Augenklick/AZ Musste in der letzten Saison meist auf der Bank Platz nehmen: Sebastian Rode. Unter anderem Dortmund und Mönchengladbach sollen an einer Verpflichtung des 25-Jährigen interessiert sein.

München - Seit der Saison 2014/15 spielt Sebastian Rode für den FC Bayern – damals wechselte er ablösefrei von Eintracht Frankfurt nach München. Klar war, dass es Rode wegen der großen Konkurrenz im Bayern-Mittelfeld nicht einfach haben würde. Trotzdem kam der 25-Jährige in seinen beiden Münchner Saisons immer wieder zu Einsatzzeiten – bei seinen Auftritten überzeugte der Abräumer auch meist, trotzdem reichte es nicht für den Durchbruch beim Rekordmeister. Pep Guardiola zog Spieler wie Thiago, Vidal oder Alonso vor.

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Andere Vereine wissen natürlich auch, wie es um Rodes aktuelle Situation in München bestellt ist und sind deshalb sehr an einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers interessiert. Neben Hertha BSC Berlin, dem VfL Wolfsburg und dem SSC Neapel haben vor allem Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach gute Karten im Rode-Poker.

Wechselt Rode zu Liga-Konkurrenten?

Die Gladbach-Bosse sind dringend auf der Suche nach einem Nachfolger für Granit Xhaka – der Schweizer wechselte in die englische Premier League zu Arsenal London. Sebastian Rode könnte die Lücke im defensiven Mittelfeld schließen. Mit dem Verkauf des 25-Jährigen könnte sogar noch etwas Geld in die Bayern-Kasse fließen – laut "Sportbild" ist für Rode (Marktwert: 8 Mio. Euro) eine Ablösesumme von rund acht Millionen Euro festgelegt. Durchaus machbar für die "Fohlen". Neben Rode steht auch Ex-Spieler Christoph Kramer im Fokus von Gladbach, der allerdings deutlich teurer wäre, als der Bayern-Spieler. Bayer 04 Leverkusen fordert wohl eine Ablösesumme von rund 20 Millionen Euro.

Doch jetzt schaltet sich auch der BVB ins Rennen um Rode ein. Sollte Ilkay Gündogan wirklich Pep Guardiola zu Manchester City folgen, müssten sich die "Schwarz-Gelben" auch hier um einen Ersatz kümmern. Dortmund würde sich dann in der gleichen Situation wie Gladbach befinden. Wie die "SportBild" berichtet, solle es sogar schon erste Sondierungsgespräche zwischen Rode und Dortmund gegeben haben. Er selbst äußerte sich jedoch noch nicht zu einem möglichen Wechsel.

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Es bleibt also spannend: Aktuell kann man sich allerdings nur schwer vorstellen, dass Rode in München bleibt, zumal mit der Verpflichtung von Renatos Sanches ein weiterer Positions-Konkurrent verpflichtet wurde. Ebenso wird wohl auch Thiago nicht wechseln, der in letzter Zeit immer wieder mit Manchester City in Verbindung gebracht wurde. Thiago, Vidal, Alonso, Martinez, Sanches, Kimmich – bleibt da noch Platz für Sebastian Rode im hochkarätigen bayerischen Mittelfeld?

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