Rode: "Guardiola spricht nicht so viel mit mir"

Diese Saison ist nicht die von Sebastian Rode – beim FC Bayern kommt der zentrale Mittelfeldspieler momentan kaum zum Zug. Ein Wechsel im kommenden Transferfenster ist nach aktuellem Stand durchaus vorstellbar, er selbst möchte davon allerdings noch nichts wissen.
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Folgt Sebastian Rode seinem bisherigen Coach auf die Insel? Laut "Mirror" wollen die Engländer Rode loseisen - und der ist unzufrieden mit seiner Situation aktuell. Das liegt allerdings auch oder gerade an Guardiola.
dpa Folgt Sebastian Rode seinem bisherigen Coach auf die Insel? Laut "Mirror" wollen die Engländer Rode loseisen - und der ist unzufrieden mit seiner Situation aktuell. Das liegt allerdings auch oder gerade an Guardiola.

München - In der aktuellen Saison kommt Sebastian Rode auf insgesamt 13 Pflichtspieleinsätze, in denen er ein Tor selbst erzielte und zwei Treffer vorbereitete. Nicht zu vergleichen mit seinen Einsatzzeiten der letzten Saison: Dort absolvierte der Neuzugang von Eintracht Frankfurt insgesamt 35 Testspiele – er stand beinahe 1.500 Minuten auf dem Platz. Was ist also passiert, dass Rode unter Pep Guardiola nicht mehr die gleiche Rolle spielt, wie noch im Vorjahr?

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Im Interview mit "Goal" gesteht der 25-Jährige, dass seine Einsatzzeiten der letzten Wochen nicht zufriedenstellend sind. Zudem geht er auf seine erste Saison beim FCB ein: "In meinem ersten Jahr lief es deutlich besser. Ich habe über 30 Spiele bestritten und habe auch immer meine Leistung gebracht. Die Mannschaft verfügt über sehr viele Spieler mit hoher individueller Klasse, aber ich habe gezeigt, dass ich mithalten kann." Dennoch ist durch die Zugänge von Joshua Kimmich und Arturo Vidal zu Beginn der Saison die Konkurrenzsituation im zentralen Mittelfeld noch stärker geworden.

 

"In meinem ersten Jahr lief es deutlich besser"

 

Rode mache sich Gedanken um seine Zukunft, doch aktuell stehe die "heiße Phase der Saison" an. Am Ende der Saison wird Rode wohl das Gespräch mit den Bayern-Bossen suchen – sein Vertrag in München läuft noch bis 2018. Dennoch seien Wechselgespräche "im Moment auch kein Thema". Bereits im letzten Februar wurde Rode mit einem Bayern-Abgang in Verbindung gebracht.

Über 30 Spiele in der letzten Saison, nur knapp ein Drittel davon in dieser Spielzeit. Im Interview findet Rode klare Worte für diese Entwicklung: "Pep Guardiola spricht nicht so viel mit mir, deshalb kann ich nicht genau sagen, woran ich wirklich bin oder warum ich nicht so viel spiele. Mit Matthias Sammer spreche ich häufiger, er kommt auch oft auf mich zu und kennt meine Situation natürlich. Viele im Verein sind mit mir zufrieden, wobei ich mit meinen Einsatzzeiten nicht zufrieden sein kann."

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Trotz der aktuell eher geringen Einsatzzahl würde Rode jederzeit wieder zum FC Bayern wechseln: "Ich habe auf der einen Seite sehr viel dazugelernt - vom Trainer, Mannschaft, Spielern und auch dem Verein. Aber auf der anderen Seite könnten meine Einsatzzeiten natürlich besser sein."

Bleibt abzuwarten, wie sich die Personalie Sebastian Rode beim FC Bayern weiterentwickelt. Interessenten aus der Bundesliga würde es mit Sicherheit genügend geben.

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