Neuer TV-Vertrag: Rummenigge will über eine Milliarde Euro

In dem Streit um die TV-Gelder der Bundesliga positioniert sich der FC Bayern um Karl-Heinz Rummenigge. Der 60-Jährige möchte mit dem neuen Vertrag ab 2017 mehr als eine Milliarde Euro pro Saison erzielen und die Verteilung der Gelder überdenken.
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Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge möchte künftig mehr als eine Milliarde Euro pro Jahr mit dem TV-Vertrag erlösen.
dpa Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge möchte künftig mehr als eine Milliarde Euro pro Jahr mit dem TV-Vertrag erlösen.

München - Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge hat seine Erwartungen an den künftigen Fernsehvertrag der Fußball-Bundesliga konkretisiert. "Schritt eins muss die Steigerung der Einnahmen auf 1,x Milliarden Euro sein", sagte der Vorstandsvorsitzende des deutschen Fußball-Rekordmeisters im "Kicker"-Interview (Montag). "Im zweiten Schritt geht es um den Verteilermechanismus." Hier fordert der FC Bayern München insbesondere mehr Geld für die Topclubs.

Lesen Sie hier den AZ-Kommentar von Kulturchef Volker Isfort: Schluss mit Bundesliga bei ARD und ZDF

Rummenigge: Neues Ziel ist "kein Selbstläufer"

 

Mit dem aktuellen noch bis 2017 laufenden Vierjahresvertrag erlöst die Deutsche Fußball Liga (DFL) insgesamt rund 2,5 Milliarden Euro. Von 2017/18 an sollen es nach den Vorstellungen von Rummenigge mehr als eine Milliarde Euro pro Saison sein. Diese Zielmarke werde "kein Selbstläufer", sagte der Vorstandsvorsitzende des deutschen Meisters.

 

Lesen Sie hier: Kampf ums TV-Geld - Allofs "kann die Bayern verstehen"

 

"Der FC Bayern ist bereit, die DFL bei diesem Ziel aktiv zu unterstützen", sagte Rummenigge. Der 60-Jährige hat vor der DFL-Mitgliederversammlung am Mittwoch in Frankfurt mehr Geld insbesondere für die deutschen Spitzenvereine gefordert. "Wir führen jede Diskussion über Solidarität mit, solange sie nicht unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit gefährdet."

 

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