Nach positivem Corona-Test: Thomas Müller noch in Katar - so läuft die Rückreise nach München

Thomas Müller reist nach seinem positiven Corona-Test getrennt von den Kollegen des FC Bayern wieder nach München. Auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic ist noch in Katar, er organisiert die Rückreise des 31-Jährigen.
AZ/dpa |
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Steht dem FC Bayern vorerst nicht zur Verfügung: Thomas Müller. (Archivbild)
Steht dem FC Bayern vorerst nicht zur Verfügung: Thomas Müller. (Archivbild) © IMAGO / Poolfoto

Doha/München - Thomas Müller ist nach seinem positiven Corona-Test nicht mit der Mannschaft des FC Bayern nach München zurückgereist und wird Katar mit einem separaten Flieger verlassen. Sportvorstand Hasan Salihamidzic kümmert sich um die Rückreise des Mittelfeldakteurs in Doha. 

Nach Angaben des Auswärtiges Amtes bestehen dann aufgrund der Covid-19-Pandemie Reisebeschränkungen. "Bei der Einreise aus Risikogebieten besteht die Pflicht zur digitalen Einreiseanmeldung, eine Testpflicht auf das Coronavirus und abhängig von der Regelung des Bundeslandes eine Quarantänepflicht", heißt es weiter. Katar selbst wird vom Robert Koch-Institut seit dem 15. Juni 2020 als Risikogebiet geführt.

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Pandemiebedingt gelten allgemein Einreisebestimmungen für Deutschland. Da Müller in Bayern lebt, müssen zudem die konkreten Regelungen im Freistaat beachtet werden. Nach seiner Rückkehr muss er wegen des positiven Corona-Tests erstmal in Quarantäne.

Hansi Flick: Thomas Müller geht es "ganz gut"

Bayerns Offensivspieler sei laut Bayern-Coach Hansi Flick etwas müde. "Wenn man so eine Diagnose bekommt, geht einem einiges durch den Kopf. Ansonsten ging es ihm ganz gut", sagt der Bayern-Coach am Donnerstagabend im Anschluss an den 1:0-Erfolg über UNAL Tigres im Finale der Klub-WM.

"Für Thomas war es bitter, dass er nicht dabei war", ergänzte Joshua Kimmich: "Wir haben das Ding auch für ihn geholt und alle anderen, die bei uns nicht dabei sein konnten." 

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Thomas Müller fehlt gegen Bielefeld und Frankfurt

Müller kann bei den Bundesligaspielen gegen Arminia Bielefeld (Montag, 20.30 Uhr, DAZN und im AZ-Liveticker) und Eintracht Frankfurt in der kommenden Woche nicht mitwirken. Der FC Bayern erklärte, dass er sich mit den zuständigen Behörden über das weitere Vorgehen abgestimmt habe.

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10 Kommentare
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  • Meister19 am 13.02.2021 11:44 Uhr / Bewertung:

    Gute Besserung!!!!!

  • rosa kuntz am 12.02.2021 13:55 Uhr / Bewertung:

    Die Fragen sind einfach zu beantworten: "Der Müller" war auf Dienstreise. Daher ist sein Arbeitgeber dafür verantwortlich, die dafür erforderlichen Formalitäten zu erledigen, um ihn den Vorschriften entsprechend wieder nach Hause zu befördern. Da er i.S. des Infektionsschutzgesetzes zu behandeln ist, wird er wohl mit einem Ambulanzflugzeug zurückgeholt werden müssen. Dort ist er dann der einzige Patient, der befördert wird und somit ist gewährleistet, dass er wohlbehalten und ohne andere Personen zu gefährden wieder zurück nach hause kommt.
    Sich in einem so Fall einer ernsten Infektionslage noch darüber lustig zu machen, finde ich schon unerhört undauch unbegreiflich.
    In unserem Land ist etwas Wichtiges abhanden gekommen, nämlich Empathie, ( auf deutsch Mitgefühl), sonst müssten die Medien nicht so zahlreiche dumme Bemerkungen abdrucken, denn auch die Meinungsfreiheit ist in diesem Land sehr beachtlich. Ich wünsche allen gute Gesundheit auch denen, die nur dumme Bemerkungen machen.

  • König Jannick am 12.02.2021 14:48 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von rosa kuntz

    " Daher ist sein Arbeitgeber dafür verantwortlich, die dafür erforderlichen Formalitäten zu erledigen, um ihn den Vorschriften entsprechend wieder nach Hause zu befördern. Da er i.S. des Infektionsschutzgesetzes zu behandeln ist, wird er wohl mit einem Ambulanzflugzeug zurückgeholt werden müssen. "

    Beides falsch.

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