Nach positivem Corona-Test: Thomas Müller noch in Katar - so läuft die Rückreise nach München
Doha/München - Thomas Müller ist nach seinem positiven Corona-Test nicht mit der Mannschaft des FC Bayern nach München zurückgereist und wird Katar mit einem separaten Flieger verlassen. Sportvorstand Hasan Salihamidzic kümmert sich um die Rückreise des Mittelfeldakteurs in Doha.
Nach Angaben des Auswärtiges Amtes bestehen dann aufgrund der Covid-19-Pandemie Reisebeschränkungen. "Bei der Einreise aus Risikogebieten besteht die Pflicht zur digitalen Einreiseanmeldung, eine Testpflicht auf das Coronavirus und abhängig von der Regelung des Bundeslandes eine Quarantänepflicht", heißt es weiter. Katar selbst wird vom Robert Koch-Institut seit dem 15. Juni 2020 als Risikogebiet geführt.
Pandemiebedingt gelten allgemein Einreisebestimmungen für Deutschland. Da Müller in Bayern lebt, müssen zudem die konkreten Regelungen im Freistaat beachtet werden. Nach seiner Rückkehr muss er wegen des positiven Corona-Tests erstmal in Quarantäne.
Hansi Flick: Thomas Müller geht es "ganz gut"
Bayerns Offensivspieler sei laut Bayern-Coach Hansi Flick etwas müde. "Wenn man so eine Diagnose bekommt, geht einem einiges durch den Kopf. Ansonsten ging es ihm ganz gut", sagt der Bayern-Coach am Donnerstagabend im Anschluss an den 1:0-Erfolg über UNAL Tigres im Finale der Klub-WM.
"Für Thomas war es bitter, dass er nicht dabei war", ergänzte Joshua Kimmich: "Wir haben das Ding auch für ihn geholt und alle anderen, die bei uns nicht dabei sein konnten."
Thomas Müller fehlt gegen Bielefeld und Frankfurt
Müller kann bei den Bundesligaspielen gegen Arminia Bielefeld (Montag, 20.30 Uhr, DAZN und im AZ-Liveticker) und Eintracht Frankfurt in der kommenden Woche nicht mitwirken. Der FC Bayern erklärte, dass er sich mit den zuständigen Behörden über das weitere Vorgehen abgestimmt habe.