Nach Pleite des FC Bayern in Bochum: Für die kommenden Gegner könnte es jetzt bitter werden

Das 2:4-Debakel beim VfL Bochum nagt an dem Ego des FC Bayern. Nach einer herben Pleite bekamen in der Vergangenheit stets die kommenden Gegner den Frust der Münchner zu spüren.
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Der FC Bayern fokussiert sich nach der Pleite gegen Bochum auf die kommende Partie gegen Salzburg.
Der FC Bayern fokussiert sich nach der Pleite gegen Bochum auf die kommende Partie gegen Salzburg. © IMAGO / Lackovic

München – Auch drei Tage nach der überraschenden Pleite bei Aufsteiger VfL Bochum sitzt der Stachel beim FC Bayern noch tief.  Doch die Münchner blicken bereits nach vorne: "Es darf einfach nicht so träge sein in allem. Das sollte uns am Mittwoch nicht passieren", sagte Julian Nagelsmann nach der Partie.

Denn da sind die Bayern in der Champions League gefordert: Im Achtelfinal-Hinspiel trifft der deutsche Rekordmeister am Mittwochabend (21 Uhr, DAZN und im AZ-Liveticker) auf den FC Salzburg. Droht den Bayern der nächste Ausrutscher?

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Auf herbe Pleiten folgten zuletzt Machtdemonstrationen

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Wohl kaum! Denn auf herbe Pleite folgten zuletzt immer Machtdemonstration des Rekordmeisters.

Nach der 0:5-Klatsche gegen Borussia Mönchengladbach Ende Oktober musste nur wenige Tage später Union Berlin die Bayern-Schmach im DFB-Pokal ausbaden. Die Münchner setzten sich an der Alten Försterei mit 5:2 durch. In der Königsklasse gab es Anfang November die selbe Antwort: 5:2 gegen Benfica Lissabon.

Bekommen Salzburg und Fürth den Zorn der Bayern zu spüren?

Ein paar Wochen zuvor folgte auf die erste Saisonniederlage in der Bundesliga (1:2 gegen Eintracht Frankfurt) eine 5:1-Gala bei Titelkontrahent Bayer 04 Leverkusen. Auch Benfica Lissabon (4:0) und 1899 Hoffenheim (4:0) bekamen im Anschluss den Zorn der Münchner zu spüren.

Nun heißen die nächsten Gegner also Salzburg sowie Greuther Fürth am Sonntag (15.30 Uhr, DAZN und im AZ-Liveticker).

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Müller: Niederlage hat an der "Ehre gekitzelt"

"Nach dem 2:4 in Bochum tun mir die Salzburger leid, denn der FC Bayern wird nicht zweimal hintereinander verlieren. Nun ist der Hunger und die Motivation wieder da", sagte Ex-Bayern-Spieler Lothar Matthäus auf einer Presserunde am Montag.

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Auch Thomas Müller hofft auf eine Trotzreaktion seiner Mannschaft: "Es trifft schon zu, dass wenn wir verlieren, das Selbstverständnis schon einen Kratzer kriegt, aber auch die Ehre gekitzelt wird", erklärte der 32-Jährige am Mittwoch auf der Pressekonferenz. "Wir wurden aufs Deutlichste erinnert, dass es dann teilweise nicht reicht. Entsprechend sind wir heiß auf das Spiel. " Wohl zum Leidwesen der kommenden Gegner...

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1 Kommentar
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  • mis76 am 16.02.2022 14:22 Uhr / Bewertung:

    An der Ehre gekratzt?
    Welche Ehre?

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