Nach JHV-Debakel: Bayern-Präsident Hainer will Aussprache mit Katar-Kritikern

Die desaströse Jahreshauptversammlung beschäftigt den FC Bayern weiter. Wie Mitglied Michael Ott, der den Anti-Katar-Antrag gestellt hatte, nun bestätigt, hat Präsident Herbert Hainer nun Kontakt zu ihm aufgenommen und eine Aussprache angekündigt.
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Präsident des FC Bayern: Herbert Hainer
Präsident des FC Bayern: Herbert Hainer © IMAGO / Philippe Ruiz

München - Nach der turbulenten Jahreshauptversammlung am Donnerstag deutet sich nun eine Annäherung zwischen dem FC Bayern und dem Katar-kritischen Teil der eigenen Anhänger an.

Wie Michael Ott, der Initiator des Anti-Katar-Antrags, am Samstag via Twitter mitteilt, hat sich Präsident Herbert Hainer mittlerweile telefonisch bei ihm gemeldet und eine persönliche Aussprache angeboten.

Bayern-Präsident Hainer geht auf Katar-Kritiker zu

"Herbert Hainer hat mich heute angerufen. Wir haben uns kurz über die JHV ausgetauscht und sind so verblieben, dass wir ein persönliches Gespräch zu Katar und der JHV führen werden", schreibt Ott: "Das Datum steht noch nicht fest. Was aber feststeht, ist, dass der Konflikt gelöst werden muss."

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Schon zuletzt hatte Hainer gegenüber dem "Merkur" angekündigt, dass er weiter einen "konstruktiven und faktenbasierten Austausch" mit den kritischen Fans suchen will.

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Bemerkenswert: Vor der Partie am Samstagabend gegen Arminia Bielefeld wollte sich keiner der Bayern-Bosse in einem Interview stellen. Laut TV-Sender "Sky" hätten Hainer, Vorstandsboss Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic allesamt die Anfrage für ein Interview abgelehnt.

Von den Fans gab es beim Spiel selbst zunächst keine Reaktion. Aufgrund der auf 25 Prozent gedeckelten Stadionkapazität herrschte auch in der Südkurve weitgehende Leere.

Aufgrund der derzeitigen Corona-Situation durften nur 25 Prozent der Plätze in der Allianz Arena besetzt werden. Auch in der Südkurve herrschte weitgehende Leere.
Aufgrund der derzeitigen Corona-Situation durften nur 25 Prozent der Plätze in der Allianz Arena besetzt werden. Auch in der Südkurve herrschte weitgehende Leere. © mxm
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14 Kommentare
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  • Uli19 am 28.11.2021 10:08 Uhr / Bewertung:

    Das ist der größte Fehler von Hainer.
    Diesen Rabauken auch noch Gehör schenken, das ist das Letzte.

  • Fußball-Fan am 28.11.2021 16:08 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Uli19

    Anscheinend hat er Muffensausen, seinen Präsidenten-Job genauso zu verlieren, wie damals den Chef-Posten bei Adidas. Denn dort ist er hochkant rausgeflogen. Seine Reebok-Deal hat Adidas mehr als 1 Milliarde Euro gekostet. Aber macht Euch lieber Sorgen, was er vielleicht schon längst eingetütet hat - die 5 % Beteiligung Katars am FC Bayern. Damit seid ihr dann ein Scheich-Club. Ich lach mich schlapp.

  • Analyst am 28.11.2021 17:10 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Fußball-Fan

    Euer Ausrüster Namens Puma lässt 95% seiner Produktion in Asien herstellen,davon ca 85% in Vietnam,den Rest in Kambodscha oder Indien.Aber da sind ja nur Firmen am Start,die nur ausgebildete Färber und Schneider sind und bestimmt keine Minderjährigen.Da werden mit Sicherheit auch keine giftigen Färbstoffe verwendet,das hat der Zeckenverein alles überprüft.
    Merkst du eigentlich noch,was du für eine Doppelmoral zum Besten gibst?
    Bei dir gilt in jedem deiner Kommentare,provozieren,provozieren um deine Bayern Phobie zu befriedigen,anderen Sex wirst du mit Sicherheit nicht mehr haben.

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