Muss der FC Bayern Türkei-Präsident Recep Tayyip Erdogan weichen?

Ende September kommt der international umstrittene türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan zum Staatsbesuch nach Berlin. Just dann, wenn der FC Bayern bei Hertha BSC spielt. Jetzt ist sogar eine mögliche Spielverlegung ein Thema.
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Bayern-Bosse und Türkei-Präsident: Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und Recep Tayyip Erdogan (v.li.).
AZ/firo/Augenklick/dpa Bayern-Bosse und Türkei-Präsident: Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und Recep Tayyip Erdogan (v.li.).

München -  Bringt Recep Tayyip Erdogan den Spielplan des FC Bayern durcheinander?

Der türkische Staatspräsident kommt am 28. und 29. September nach den Spannungen mit der Bundesregierung zum viel beachteten Staatsbesuch nach Berlin, um sich mit Kanzlerin Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu beratschlagen.

Bayern spielt bei Hertha BSC - eigentlich

Was hat das mit den Bayern zu tun? Es geht um die Berliner Polizei, konkret um Bedenken, die diese wegen der Gewährleistung der Sicherheit beim Auswärtsspiel des Rekordmeisters am Freitagabend, 28. September, bei Hertha BSC hat. Es ist eines von sieben Spielen für die Münchner in 22 Tagen

Zuerst hatte der "Tagesspiegel" davon berichtet, dass sich die Berliner Polizei für diese Doppelbelastung nicht gerüstet sehe. Nun erklärte Michael Kranz von der Berliner Polizei der "Bild": "In der gestrigen Sitzung des Personalrats wurde beschlossen, den Innensenator Andreas Geisel (SPD) aufzufordern, eine Ausrufung des polizeilichen Notstands zu prüfen." Kranz ist Vorsitzender Vertreter des Gesamtpersonalrats der Berliner Polizei.

Polizei Berlin benötigt weitere Kräfte

Der Berliner Senator hat demnach die Forderung der Polizei vorliegen. Würde der Norstand ausgerufen, könnte das Bundesligaspiel verschoben werden und so weitere Polizeikräfte für den polarisierenden Staatsbesuch frei werden. Zunächst muss laut "Bild" der Innensenator die Forderung nun prüfen.

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