Müller: "Bewege mich am Rande der Physik" - Stimmen zum Spiel

Der FC Bayern siegt im Geisterspiel bei ZSKA Moskau und holt sich im zweiten Spiel der Champions-League-Gruppenphase den zweiten Sieg. Lesen Sie hier die Stimmen zum Spiel!
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Holte sich nach seinem Tor die Glückwünsche der Kollegen ab: Thomas Müller (l.).
imago Holte sich nach seinem Tor die Glückwünsche der Kollegen ab: Thomas Müller (l.).

München - Thomas Müller besorgte mit seinem Elfmetertreffer (22. Minute) den Sieg für die Bayern. Nach dem Spiel sprach er über seine unkonventionelle Schusstechnik, die auch beim verwandelten Strafstoß zu beobachten war. Und nimmt wie sein Trainer Pep Guardiola Stellung zum Geisterspiel.

Lesen Sie hier: Twitter-Spott für das Geisterspiel

Pep Guardiola: "Es ist eine weite Reise nach Moskau und ohne Fans ein komisches Gefühl, wenn nur die Spieler auf dem Feld da sind und man ohne Publikum spielt. Ich hoffe, dass das, was da pasiert, ist, nicht wieder geschehen wird. Es wird immer sehr schwerig sein, wenn man gegen eine Abwehr wie der gegen Moskau antritt.

Moskau war einfach schneller nicht nur schneller als Dante und Beantia, sondern schneller als viele Champions-League-Spieler auch. Aber wir haben viele Chancen verhindert, haben das Spiel kontrolliert und hatten viele Chancen. Zwei Siege sind ein gutes Ergebnis."

Karl-Heinz Rummenigge: "Wir können zufrieden sein, dass wir drei Punkte mitgenommen haben. Vorne haben wir ein bisschen fahrlässig Torchancen liegen gelassen, sonst hätten wir das Spiel eher entscheiden können. Es war ein komisches Spiel, weil es keine Atmosphäre, keine Emotionen gab. Ich bin seit 40 Jahren im Fußball dabei und habe so etwas noch nie erlebt. Ich hoffe, dass ich das nicht noch mal erleben muss."

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Thomas Müller: "Es war natürlich nicht nur wegen den nicht vorhandenen Fans, sondern auch wegen der Spielweise des Gegners ein komisches Spiel. Es war nicht leicht für uns. Wichtig für uns war, dass wir 1:0 in Führung gegangen sind. Wir hätten das ein oder andere Tor schießen können und sollen.

Wir wussten, dass Moskau gefährlich werden kann für uns. Jetzt fahren wir hochzufrieden nach Hause. Wir haben drei Punkte, was anderes gab es sowieso nicht zu gewinnen. Ich hab natürlich eine Schusstechnik, wo ich mich am Rande der Physik bewege. Aber wenn er drin ist, ist es mir egal. Normalerweise ist Fußball ein Sport, der für die Fans gespielt wird und für die Zuschauer.

Wir sind in der Unterhaltungsbrance tätig. Da war es schon merkwürdig, es hat das, wofür wir spielen, ein bisschen infrage gestellt. Das muss man akzeptieren. Es ist schade für uns, aber wir haben sechs Punkte aus zwei Spielen."

Leonid Slutski (Trainer ZSKA Moskau): „Wir haben diesmal mit einer anderen Formation gespielt, mit drei Innenverteidigern. Ich kann nicht sagen, dass unser Plan aufgegangen ist. Aber ich denke, dass wir genug Möglichkeiten hatten, um ein Tor zu erzielen.

 

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