Matthias Sammer gibt FC Bayern Ratschlag - und watscht BVB ab

Löst der BVB in dieser Saison den FC Bayern ab? Als Nummer eins der Bundesliga als Meister? Berater Matthias Sammer warnt Dortmund und stärkt seinen Ex-Klub aus München.
AZ/dpa |
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Berater und Geschäftsführer: Matthias Sammer (li.) und Hans-Joachim Watzke vom BVB.
sampics/Augenklick Berater und Geschäftsführer: Matthias Sammer (li.) und Hans-Joachim Watzke vom BVB.

München/Dortmund - Matthias Sammer sieht Borussia Dortmund trotz der jüngsten Erfolge nicht in der Favoritenrolle für den deutschen Meistertitel - und glaubt auch nach der jüngsten Negativserie fest an seinen ehemaligen Arbeitgeber FC Bayern.

BVB Nonplusultra? "Analytisch falsch"

"Über die Meisterfrage diskutiere ich gar nicht. Der BVB wird derzeit als das Nonplusultra des deutschen Fußballs hingestellt. Das ist ungerecht und analytisch falsch", sagte der Berater von Borussia Dortmund und ehemalige Sportvorstand der Münchner in einem Interview der "Welt am Sonntag".

Nach sieben Spieltagen hält Sammer den Zeitpunkt für eine neue Zielsetzung der Borussia nicht für angebracht - trotz der aktuellen Krise der Bayern. (Lesen Sie auch: Interna verraten - Bayern-Profis revoltieren gegen Niko Kovac) 

Berater und Geschäftsführer: Matthias Sammer (li.) und Hans-Joachim Watzke vom BVB.
Berater und Geschäftsführer: Matthias Sammer (li.) und Hans-Joachim Watzke vom BVB. © sampics/Augenklick

"Es geht mir darum, dass noch nicht einmal ein Viertel der Saison gespielt ist. Ja, die Mannschaft dreht Spiele und hat eine gute Mentalität. Ja, sie ist physisch stark, es wächst etwas zusammen. Aber wir könnten sie auch kritisieren. Bei den Gegentoren hat sie zuletzt viele Fehler gemacht, und in Sachen Konstanz muss sie sich erst mal beweisen", sagte der einstige Nationalspieler.

Sammer macht FC Bayern Mut

Er erinnerte daran, dass der BVB in der Vorsaison zum gleichen Zeitpunkt fünf Punkte Vorsprung hatte, die Bayern aber dennoch souverän Meister wurden. Derzeit führt Dortmund die Bundesliga mit 17 Punkten an. Die Münchner sind mit 13 Zählern nur Sechster. Für den Rekordmeister hat Sammer indes einen Rat parat: "Sich defensiv zu stabilisieren, eine Grundordnung zu haben und daraus wieder offensiv zu agieren."

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