Mats Hummels: Das sagt Hoeneß zu seinem Wechselwunsch

Am Donnerstagnachmittag hat es der BVB offiziell gemacht: Kapitän Mats Hummels möchte zum FC Bayern wechseln. Einen Tag später sprach Bayerns ehemaliger Präsident Uli Hoeneß über einen möglichen Hummels-Zugang.
az/dpa |
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Uli Hoeneß am Freitag in der FC-Bayern-Erlebniswelt.
dpa Uli Hoeneß am Freitag in der FC-Bayern-Erlebniswelt.

München - Ex-Präsident Uli Hoeneß hat den FC Bayern München gegen Vorwürfe verteidigt, mit der angestrebten Verpflichtung von Fußball-Weltmeister Mats Hummels vor allem Borussia Dortmund ein weiteres Mal schwächen zu wollen.

"Offensichtlich ist es im Falle von Mats so, dass es sein Wunsch ist, nach München zu kommen. Ich meine, wenn einer an die Tür klopft, dann wird der FC Bayern schlecht beraten sein, die Tür nicht aufzumachen", sagte Hoeneß am Freitag bei der Eröffnung einer Sonderausstellung in der Stadion-Erlebniswelt des FC Bayern ("Fußballprofi – Traum und Wirklichkeit").

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Der FC Bayern mache "Transfers nicht nach dem Kriterium, ob man die anderen schwächt, sondern ob man sich selbst stärkt", sagte Hoeneß. Der 27 Jahre alte Innenverteidiger hatte den BVB am Donnerstag darüber unterrichtet, dass er im Sommer zum FC Bayern zurückkehren wolle. Für den Rekordmeister spielte Hummels bis Anfang 2008.

Man habe das Hummels-Votum pro FC Bayern "zur Kenntnis genommen", sagte Karl Hopfner, Bayerns Aufsichtsratsvorsitzender und aktueller Präsident: "Jetzt warten wir mal ab, wie die Verhandlungen ausgehen."

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Hummels steht noch bis 2017 in Dortmund unter Vertrag. Der BVB soll angeblich eine Ablösesumme von 40 Millionen Euro anstreben. "Wenn es klappen sollte, was noch offen ist, dann freuen wir uns darüber", sagte Hopfner zum Poker um Hummels. In den vergangenen Jahren hatte der FC Bayern schon Nationalspieler Mario Götze (2013) und Torjäger Robert Lewandowski (2014) aus Dortmund nach München gelockt.

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