Lewandowski spricht über Abschied vom FC Bayern: Haaland war nicht der Grund

Der ehemalige Bayern-Stürmer spricht nochmal über seinen Abgang und erklärt, was dahintersteckte.
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Robert Lewandowski im Trikot des FC Barcelona.
Robert Lewandowski im Trikot des FC Barcelona. © Gerard Franco/DAX via ZUMA Press Wire/dpa/Archivbild

München - Acht Jahre lang spielte er beim FC Bayern, im Sommer folgte der Wechsel zum FC Barcelona. Nun hat sich Robert Lewandowski abermals zu seinem Abschied und den Beweggründen geäußert.

Das Bayern-Interesse an Erling Haaland war für den Stürmer angeblich kein Grund für den Wechsel nach Spanien. "Für mich war das kein Problem. Ich bin nicht gegangen, weil sich Bayern mit Haaland beschäftigt hat – ich verstehe das", sagte der 33-Jährige der "Sport Bild": "Ich bin gegangen, weil ich mir meinen Traum erfüllen wollte."

Erling Haaland spielt mittlerweile bei Manchester City.
Erling Haaland spielt mittlerweile bei Manchester City. © Kieran Cleeves/PA Wire/dpa/Archivbild

Lewandowski traut Mané und Gnabry jeweils 20 Tore zu

Seinen Ex-Klub sieht Lewandowski auch ohne seine Tore herausragend aufgestellt. "Bayern hat so viele torgefährliche Spieler im offensiven Mittelfeld und genauso im Angriff. Sie können meinen Weggang kompensieren, andere Spieler werden mehr Tore schießen", sagte der Pole.

Vor allem Neuzugang Sadio Mané und Nationalspieler Serge Gnabry traue er zu, "dass sie richtig viele Tore schießen. 20 Treffer sind für beide möglich". Generell wünschte Lewandowski, dessen Wechsel nach Barcelona nicht geräuschlos über die Bühne gegangen war, den Bayern "nur das Beste".

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Lewandowski über Bayern: "Bisher die schönste Zeit in meinem Leben"

"Die Zeit in München bleibt mir nur positiv in Erinnerung. Die Menschen, die Erfolge. Mein Herz wird die Geschichte mit dem FC Bayern immer in sich tragen", sagte der siebenmalige Bundesliga-Torschützenkönig. Er habe sich "mit allen Leuten dort ausgesprochen, mit Hasan Salihamidzic genauso wie mit Uli Hoeneß". Er sei "dankbar" für den gemeinsamen Weg, "das war bisher die schönste Zeit in meinem Leben".

Deswegen blickt Lewandowski auch mit etwas Unbehagen auf die Auslosung zur Champions-League-Gruppenphase am 25. August. Auf die Bayern wolle er in der Vorrunde auf keinen Fall treffen, das wäre "zu früh" und "ein komisches Gefühl" für ihn. "Mein Wunsch für die Auslosung ist: Bitte nicht die Kugel mit Bayern."

Lewandowski verriet zudem, dass er vor seinem Wechsel nach Spanien mit seinem früheren Münchner Teamkollegen David Alaba von Real Madrid gesprochen habe, und dass er seit zwei Wochen "intensiv Spanisch" lerne: "Bisher läuft alles wie in einem Film ab. Ich habe nicht geglaubt, dass so etwas in meinem Leben passieren kann."

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4 Kommentare
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  • Südstern7 am 11.08.2022 21:50 Uhr / Bewertung:

    Ja und was ist nun mit der Wertschätzung? Dieser Begriff geistert doch seit Flick durch die Gazetten, wenn es um Wechselgeschichten beim FC Bayern geht. Radio Pähl hat "Emotionalität" als Wort des Jahres vorgeschlagen, ich bleibe bei "Wertschätzung". Basta.

    Ach ja ... eigentlich, wenn man es genau nimmt, hat der Lewandowski in den letzten Wochen gar nichts gesagt - bis heute. Er war nur bockig. Das hat natürlich viele Spekulationen ergeben warum der Robert denn nicht mehr mitspielen will. Da konnte jeder Experte sich seinen Grund zurecht basteln und kund tun. Hach, so ein Medienrummel ist schon was herrliches.

  • am 10.08.2022 14:57 Uhr / Bewertung:

    ist es ihm langweilig, weil er noch nicht spielberechtigt ist in seinem neuen Verein FC Barcelona

  • Greyhound am 10.08.2022 12:10 Uhr / Bewertung:

    Es wäre schön, wenn er jetzt mal die Klappe hielte. Er ist weg und das ist gut so.

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