Kritik an Bayern-Stürmer Robert Lewandowski: Berater äußert sich

Nach der anhaltenden Kritik an Bayern-Stürmer Robert Lewandowski mischt sich dessen Berater Maik Barthel ein. Er empfindet das allgemeine Verhalten gegenüber dem Torjäger als zu einseitig. 
von  AZ
Robert Lewandowskis Berater Maik Barthel wehrt sich gegen die Vorwürfe gegen den Stürmer.
Robert Lewandowskis Berater Maik Barthel wehrt sich gegen die Vorwürfe gegen den Stürmer. © Augenklick

München - Seit Wochen, fast schon Monaten, ist Robert Lewandowski unter Beschuss: Anhaltende Spekulationen über einen Wechsel zu Real Madrid, angeblich mangelnde Motivation im Training, enttäuschende Auftritte im Champions-League-Halbfinale und ein verwehrter Handschlag für Jupp Heynckes im Spiel gegen Köln sind entscheidende Streitpunkte, die für Fans und Medien ausschlaggebend für einen Wechsel sein könnten

Der Berater des Polen, Maik Barthel, kann die Kritik an seinem Schützling nicht nachvollziehen. Insbesondere die Einschätzung zu dessen Leistung ist ihm ein Dorn im Auge. "Man kann immer Spieler kritisieren, aber diese Art ist nicht in Ordnung", sagte Barthel der Sportbild. "Robert schießt zweimal 30 und einmal 29 Tore in der Bundesliga und wird dann nur für das Ausscheiden gegen Real verantwortlich gemacht. Das ist eine seltsame Wahrnehmung."

Barthel: Ausscheiden nicht an einem Spieler festmachen

Barthel verwies dabei auf die vielen Verletzungen, die der Stürmer in den vergangenen Jahren hatte. "Er hat die vergangenen drei Jahre mit Handicap in der Champions League gespielt." Und meinte relativierendin Bezug auf die Spiele gegen Real Madrid: "Es ist seltsam und unfair, dass sogenannte Experten das Ausscheiden nur an einem Spieler festmachen."

Fakt ist: In beiden Partien hatte der 29-Jährige kaum ernsthafte Torchancen und zeigte sich zu wenig präsent auf dem Rasen. Laut Informationen der Sportbild will Lewandowskis zweiter Berater Pini Zahavi, den er erst vor kurzem engagierte, den Torjäger zu einem hohen Preis an einen Topklub verkaufen. Neben Real Madrid bringt das Magazin Paris Saint-Germain ins Spiel. 

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