"Hätte mich besser zurückgehalten": Gladbach-Manager Eberl rudert nach Zoff mit Flick zurück

Im Rahmen der 6:0-Gala des FC Bayern gegen Borussia Mönchengladbach sind Hansi Flick und Max Eberl lautstark aneinander geraten. Der Gladbach-Manager rudert nun zurück und relativiert seinen Vogel-Vorwurf gegenüber dem Bayern-Coach.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
2  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Gladbach-Manager Max Eberl geriet am Wochenende mit der Bayern-Bank aneinander.
Gladbach-Manager Max Eberl geriet am Wochenende mit der Bayern-Bank aneinander. © Bernd Thissen/dpa

München/Mönchengladbach - Es war der einzige wirkliche Aufreger in einer ansonsten komplett einseitigen Partie: In der zweiten Halbzeit der Partie zwischen dem FC Bayern und Borussia Mönchengladbach (6:0) am vergangenen Samstag wurde Tanguy Nianzou aufgrund einer Notbremse vorzeitig vom Platz geschickt, womit die Bank der Münchner überhaupt nicht einverstanden war.

Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Trainer Hansi Flick echauffierten sich lautstark über die Entscheidung von Schiedsrichter Tobias Stieler, was dem Gladbacher Manager Max Eberl wiederum missfiel. "Ihr seid Deutscher Meister und führt 5:0! Ein bisschen Kulanz ist angesagt", wetterte Eberl, der einst selbst für die Münchner aktiv war, in Richtung Bayern-Bank. Doch damit nicht genug: Der Gladbacher Manager warf dem Bayern-Coach zudem vor, ihm den Vogel gezeigt zu haben.

Vogel-Zoff mit Eberl: Flick weist Vorwurf zurück

Nun äußerte sich Eberl gegenüber dem "Sportbuzzer" zum Zoff mit Bayerns Erfolgstrainer. "Bei einem Bundesligaspiel kochen die Emotionen schon mal hoch, selbst wenn es 5:0 oder 0:5 steht", sagt der Gladbach-Manager, der seine Aussagen relativiert: "Selbstkritisch muss ich zugeben, dass ich mich da besser zurückgehalten hätte."

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Ob Flick ihm tatsächlich den Vogel gezeigt hat oder es sich womöglich um eine missverständliche Geste gehandelt hat, lässt sich nicht abschließend klären. Die TV-Kameras fingen die Szene nicht ein und auch Flick wies den Vorwurf nach der Partie zurück.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
2 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Südstern7 am 13.05.2021 09:22 Uhr / Bewertung:

    Unter uns gesagt: Schon bei dem Artikel "zeig mir nicht den Vogel" der AZ hätte ich am liebsten geschrieben, dass es den Eberl eigentlich nichts angeht, was ein Offizieller des FC Bayern mit dem vierten Mann an der Pfeife zu bereden hat. Aber ich habe es natürlich nicht geschrieben, weil erstens Nianzou ordentlich zugelangt hatte und sich nicht zu beschweren braucht und weil zweitens dann hier wieder einige angemerkt hätten von wegen Vereinsbrille.

    Nun sagt der Max also selbst, dass er sich da hätte raushalten sollen. Damit hat sich mein Beitrag dazu in dem ersten Artikel erledigt.

  • muc_original_nicht_Plagiat! am 13.05.2021 01:32 Uhr / Bewertung:

    also ein Nicht-Thema !

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.