Goretzka-Wechsel: Schalke-Manager Christian Heidel versteht den FC Bayern München

Belastet der Sommer-Wechsel des Noch-Schalkers Leon Goretzka zum FC Bayern das Verhältnis zwischen den Vereinen? Schalke-Manager Christian Heidel hat da eine klare Meinung. 
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Leon Goretzka (links) klatscht Schalke-Manager Christian Heidel ab.
Guido Kirchner/dpa Leon Goretzka (links) klatscht Schalke-Manager Christian Heidel ab.

München/Gelsenkirchen - Dieser Transfer hat die Wellen zeitweilig recht hoch schlagen lassen: Nationalspieler Leon Goretzka kommt im Sommer - ablösefrei - vom FC Schalke 04 zum FC Bayern.

Die Schalker Fans ließen ihrem Unmut freien Lauf, und auch im Verein selbst schien man mit dem Deal nicht ganz glücklich zu sein. "Quatsch", sagte Schalkes Manager Christian Heidel der Sport Bild. Er könne die Bayern verstehen, "dass sie einen guten Spieler wie Leon Goretzka verpflichten". Das Verhältnis zum deutschen Rekordmeister sei "trotzdem völlig unbelastet".

Heidel: "Wo soll der Spieler sonst noch hingehen?"

Und er fügte hinzu: "Das wird vermutlich in der Zukunft noch häufiger vorkommen, wenn wir gute Spieler haben, die in Deutschland bleiben und sich verbessern wollen. Denn wo soll der Spieler sonst noch hingehen?"

Einzelkritik: Bayerns Flügelzange brilliert

So ganz ohne Beigeschmack bleibt das Ganze dann aber auch für Heidel nicht. Der 54-Jährige gab zu, die Aussage, dass Bayern den Spieler in der Bundesliga gehalten habe, "übertrieben" fand. Heidel: "Bayern hat ihn verpflichtet, weil Leon Bayern helfen kann. Punkt. Das ist absolut nachvollziehbar."

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