FC Bayern: Was Präsident Uli Hoeneß über die Krise von Thomas Müller denkt
Thomas Müller steht wegen seiner veritablen Tore-Diät in dieser Bundesliga-Saison (ein Treffer) in der Kritik. Experten raten dem FC Bayern, dem Nationalspieler eine Pause zu gönnen. Was Bayern-Präsident Uli Hoeneß darüber denkt.
München - Im Training des FC Bayern lacht und feixt er wie immer - doch tief im Innern dürfte es bei Thomas Müller ganz anders aussehen. Es läuft in dieser Spielzeit nicht rund für den Offensivmann, auch beim 2:1 in Bremen vermochte er sich nicht aus der Tor-Krise - ein Bundesliga-Treffer erst - zu schießen, wurde in der 62. Minute ausgewechselt und war selbst nicht zufrieden.
Jetzt äußert sich Bayern-Präsident Uli Hoeneß in der Sport-Bild zu der schwierigen Situation des 27-jährigen Nationalspielers: "Manchester United hätte vor einem Jahr 100 Millionen Euro für ihn bezahlt. Ich mache mir um den Thomas keine Sorgen." Er hoffe, dass Müller bald wieder zum absoluten Stammspieler wird: "Und ich bin davon auch überzeugt."
In der vergangenen Spielzeit hatte Thomas Müller zu diesem Zeitpunkt bereits 14 Mal in der Bundesliga getroffen: "In Normalform - und mit normalen Selbstvertrauen - spielt Thomas bei Bayern München. Er ist ein absoluter Führungsspieler bei uns. Wobei ich dabei nie auf den Trainer Druck machen werde", wird Honeß zitiert.
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Am Samstag (15.30 Uhr, live bei Sky und im AZ-Liveticker) spielen die Bayern gegen den FC Schalke 04. Ob Müller dann auf dem Rasen auf seinen alten Spezl Holger Badstuber trifft, steht in den Sternen: Müller könnte von Thiago aus der Münchner Startelf gedrängt werden, Ex-Bayer Badstuber stand bei den Schalkern seit seinem Wechsel nach Gelsenkirchen bis dato noch keine Bundesliga-Minute auf dem Platz.