FC Bayern: Ultimatum für Serge Gnabry - Sadio Mané soll für drei Jahre unterschreiben

Bayerns Offensivstar Serge Gnabry lehnt das Vertragsangebot bislang ab. Bei Sadio Mané wird es immer konkreter.
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Vertrag bis 2023 beim FC Bayern: Serge Gnabry.
Vertrag bis 2023 beim FC Bayern: Serge Gnabry. © Foto: firo/Augenklick

München - In den vergangenen Wochen widmete sich Serge Gnabry (26) parallel auch seiner zweiten großen Leidenschaft neben dem Fußball: der Mode.

Wenn Gnabry nicht verlängert, darf er den FC Bayern wohl verlassen

Der Offensivstar zeigte sich auf seinen Profilen in den sozialen Netzwerken in bunten Outfits, Hintergrund: Gnabry ist eines der Gesichter der Kampagne von Ausrüster Adidas in Zusammenarbeit mit der Mode-Marke Gucci, er ließ sich anlässlich der neuen Kollektion ablichten. Ob Gnabry bald auch ein neues Fußballgewand tragen wird?

Das ist nach wie vor offen, ein Wechsel in diesem Sommer scheint aber nicht mehr ausgeschlossen. Wie der "Kicker" berichtet, können sich die Bayern-Bosse einen Transfer vorstellen, falls Gnabry keinen neuen Vertrag über 2023 hinaus unterschreibt.

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Nach dem Motto: Verlängern oder verkaufen! Als Ablösesumme sind rund 40 Millionen Euro im Gespräch, als potenzielle neue Klubs werden Real Madrid, der FC Arsenal, Tottenham Hotspur und Juventus Turin gehandelt.

Ultimatum bis zum Saisonstart? Mané soll für drei Jahre kommen

"Bei Serge gibt es noch ein paar Meinungsverschiedenheiten, aber die können wir hoffentlich ausräumen", hatte Bayern-Präsident Herbert Hainer zuletzt gesagt, doch eine Einigung ist seitdem nicht näher gerückt.

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Der Nationalspieler lehnt das großzügige Angebot von angeblich über 19 Millionen Euro pro Jahr weiter ab, die Münchner wollen es offenbar nicht mehr nachbessern. Auch deshalb, weil sie mit Liverpools Topstürmer Sadio Mané (30) einen anderen Star im Blick haben, der in der Offensive flexibel einsetzbar ist.

Finanziert der FC Bayern den Mané-Deal über einen Gnabry-Verkauf?

Mané liegt laut "L'Équipe" ein Angebot über einen Dreijahresvertrag mit einem Jahresgehalt in Höhe von 15 Millionen Euro vor. Als Ablöse sollen die Bayern den Reds 30 Millionen Euro geboten haben und bereit sein, bis zu zehn Millionen Euro Bonuszahlungen draufzupacken.

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Mané hat sich dem Vernehmen nach gegen eine Zukunft bei Liverpool und für Bayern entschieden. Finanziert werden könnte der Deal mit einem Gnabry-Verkauf. Es soll für den DFB-Star ein Ultimatum zur Verlängerung bis Saisonstart geben, sonst wird er abgegeben. Gut möglich, dass Gnabry bald ein neues Trikot trägt.

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6 Kommentare
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  • Sebastian B. am 31.05.2022 11:50 Uhr / Bewertung:

    Mir erscheint es mehr als unwahrscheinlich, dass Bayern 19 Millionen Jahresgehalt bietet. Denn wenn das Angebot so hoch wäre und er es ablehnt, dann müsste ein anderer Verein ähnlich viel bieten - und das kann ich mir bei Gnabry beim besten Willen nicht vorstellen.

  • Südstern7 am 30.05.2022 23:15 Uhr / Bewertung:

    Nachdem ich fast alle Spiele des FC Bayern in voller Länge gesehen habe, habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass nur die wenigsten Spieler an ihre Leistungsgrenze in dieser Saison gegangen sind. Dies gilt auch für Gnabry. Natürlich kann der was, natürlich ist er ein begnadeter Dribbler und wenn er den Ball auf links am 16er hat und abzieht, dann scheppert es. Nur: Wann hat er das denn gezeigt? Allzu oft irrte er planlos über die Wiese, versteckte sich im Mittelfeld, scheute Zweikämpfe und mied die Zonen wo es weh tut, wenn die Verteidiger die Sense ausfahren. Nein, Gnabry hat sich in dieser Saison nicht für einen besser dotierten Vertrag empfohlen.

  • Lackl am 30.05.2022 20:31 Uhr / Bewertung:

    Mit Fehleinkauf Sane, welcher so gar keine Leistung zeigt wurde teuer verlängert und die Fehlerkönige Upsmecao, Nianzou wohl nur geholt dass das Geld weg kommt. Und das muss jetzt Gnarby, welcher gegen die genannten ein Fußballgott
    ist, ausbaden. Verkauft halt für G. Gehalt Rumsteher Sabitzer.

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