FC Bayern: Serge Gnabry droht gegen Lazio Rom auszufallen

Bayerns Offensivstar Serge Gnabry trainiert individuell, die Partie am Dienstag gegen Lazio Rom kommt wohl zu früh.
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Steigerungsläufe: Serge Gnabry (r.) am Donnerstag.
Steigerungsläufe: Serge Gnabry (r.) am Donnerstag. © IMAGO / Philippe Ruiz

München - Eine knappe halbe Stunde zeigte sich Bayern-Star Serge Gnabry am Donnerstagmittag auf dem Trainingsplatz an der Säbener Straße – dann ging er an der Seite von Fitnesscoach Simon Martinello schon wieder Richtung Kabine.

Mit Blick auf das Hinspiel im Champions-League-Achtelfinale bei Lazio Rom am kommenden Dienstag (21 Uhr, Sky und im AZ-Liveticker) waren das keine besonders guten Nachrichten: Denn Gnabry droht auszufallen, die Partie kommt für ihn wohl noch deutlich zu früh.

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Nur Steigerungsläufe bei Serge Gnabry möglich

Bayerns Außenstürmer hatte sich im Finale der Klub-WM gegen Tigres aus Mexiko einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen. Seitdem schuftet er für seine Rückkehr. Am Donnerstag konnte Gnabry neben verschiedenen Koordinationsübungen aber nur Steigerungsläufe absolvieren – und die nicht mal bei maximaler Belastung.

Den Ball hatte der 25-Jährige bei der kurzen Einheit kein einziges Mal am Fuß. Äußerst unwahrscheinlich, dass sich Gnabrys Situation bis Dienstag derart stark verbessert, dass er in den Kader rücken könnte. Zumal Trainer Hansi Flick auch nicht dafür bekannt ist, Risiken bei seinen Spielern einzugehen.

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Hansi Flick muss in der Offensive improvisieren

Da auch Thomas Müller (Corona) und Douglas Costa (Haarriss im rechten Mittelfußknochen) fehlen, muss Flick improvisieren. Fürs offensive Mittelfeld stehen ihm nur noch Kingsley Coman, Leroy Sané und Jamal Musiala zur Verfügung.

Im Notfall könnten aber auch Leon Goretzka, Corentin Tolisso oder Eric Maxim Choupo-Moting dort aushelfen.

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  • rosa kuntz am 20.02.2021 14:15 Uhr / Bewertung:

    Nach den Berichten über das Verhalten von Lazio Rom bei Corona-infizierten Spielern müsste m.E. die UEFA das Spiel absagen und/oder verlegen. Einem Verein mit solchen Praktiken kann man doch nicht vertrauen und riskieren, dass die Bayern-Spieler gegen verschwiegenen Infizierte spielen müssen. So
    ähnlich könnte es auch beim WM-Pokal gewesen sein. Es wäre wünschenswert, die Vereine würden freiwillig die "Karten auf den Tisch legen" und ehrlich über die Vorgehensweise im eigenen Club berichten. Mehr Transparenz kann in dem Fall nur zu mehr Vertrauen führen.

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