FC Bayern: Musiala überzeugt auf der Sechs – Müller und Nagelsmann schwärmen

Jamal Musiala glänzt gegen Barcelona auf ungewohnter Position. Thomas Müller und Julian Nagelsmann verteilen nach der Partie ein Sonderlob an den Youngster des FC Bayern.
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Jamal Musiala lief gegen Barcelona im defensiven Mittelfeld auf.
Jamal Musiala lief gegen Barcelona im defensiven Mittelfeld auf. © IMAGO / ULMER Pressebildagentur

München – "Jamal hat es wieder verdient, hoffentlich haben wir viel den Ball, dann wird er auch viel in den Räumen zu finden sein, wo er sich wohl fühlt", sagte Julian Nagelsmann vor der Partie bei DAZN über den Startelfeinsatz von Jamal Musiala.

Der 18-Jährige erhielt gegen Barcelona den Vorzug vor Marc Rocca im defensiven Mittelfeld und sollte auf ungewohnter Position zusammen mit Corentin Tolisso die Stammkräfte Joshua Kimmich und Leon Goretzka ersetzen.

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Nagelsmann lobt Musiala: "Er hat es sehr gut gemacht"

Der Plan von Nagelsmann ging voll auf. Der etatmäßige Flügelspieler überzeugte beim 3:0 gegen die Katalanen defensiv mit Ballsicherheit, spielte intelligente Pässe und schaltete sich immer wieder mit seinen unnachahmlichen Dribblings ins Offensiv-Spiel der Münchner mit ein.

"Er hat es sehr gut gemacht, hat gut gespielt, war fleißig, war aktiv", lobte ihn Nagelsmann auf der Pressekonferenz danach. Musiala sei immer anspielbar gewesen, sein erster Champions-League-Treffer in dieser Saison zum 3:0-Endstand in der 63. Minute rundete seine Leistung ab.

Dass Musiala am Ende "durch die anderen und weiteren Wege etwas müde war": für den Bayern-Coach verständlich. Der Youngster spielte vor der Abwehr so gut, dass auch Teamkollege Thomas Müller ein Sonderlob verteilte.

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Müller vergleicht Musiala mit sich selbst

"Bei niemandem klappt alles, aber das Gute bei Jamal ist, dass er nie aufgibt. Er nimmt die Anweisungen an und geht in die Zweikämpfe. Zusätzlich zu dem Spiel mit Ball, macht er auch seine Defensivarbeit sehr gut", sagte Müller gegenüber DAZN. 

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In Sachen Körperbau und Spielweise zog er sogar Parallelen zu sich selbst: "Wir sind beide nicht die Schränke der Nation. Lange Gräten, immer mal wieder reinstochern, den Ball abluchsen: Das macht er - zusätzlich zu diesem schlangenartigen - ganz gut", erklärte der 32-Jährige in seiner gewohnt flapsigen Manier.

Insgesamt sei Musiala ein "guter Junge mit super Fähigkeiten. Den kann man immer bringen." In Zukunft auch öfters auf ungewohnter Position im defensiven Mittelfeld?

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4 Kommentare
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  • Südstern7 am 09.12.2021 21:10 Uhr / Bewertung:

    Man erinnere sich an Davies. Außenstürmer stand auf dem Etikett und am Ende, aus der Not geboren, avancierte er zum absoluten Stammspieler hinten links. Ähnlich könnte es Musiala auch ergehen und er sich für eine Mittelfeldrolle als Achter oder Sechser nominieren. Bessere Spiele sind überall einsetzbar. Mal gespannt, wie dieses Experiment sich entwickelt.

  • Radio Pähl am 09.12.2021 20:47 Uhr / Bewertung:

    Das freut den Müller, wen er einen Mitspieler rumkommandieren kann und "Anweisungen" geben kann!

  • Weiherhos am 09.12.2021 20:10 Uhr / Bewertung:

    Musiala beweist bei jedem Einsatz, dass er zur Startelf des FC Bayern gehört. Er wird von Spiel zu Spiel besser. Der kann jede Position erfolgreich spielen. Neben Thomas Müller wird er sich hervorragend weiterentwickeln.

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