FC Bayern München ist wie 2015 wieder auf Asien-Reise unterwegs
Der FC Bayern geht wie vor zwei Jahren auch 2017 auf Asien-Reise: Der deutsche Rekordmeister ist vom 16. bis 28. Juli auf der "Audi Summer Tour" unterwegs und bestreitet vier Spiele gegen andere europäische Spitzenklubs.
München - Nach einer "außerordentlich erfolgreichen Reise 2015" - so heißt es in der Mitteilung des Vereins - kehrt der FC Bayern nach Asien zurück und geht von 16. bis 28. Juli auf die "Audi Summer Tour 2017". Unter dem Motto "Visiting Friends" reist der Bayern-Tross zunächst nach China und anschließend nach Singapur.
Insgesamt vier Spiele gegen europäische Topklubs stehen auf dem Programm: Am Mittwoch, 19. Juli, trifft der FC Bayern in Shanghai im Rahmen des Audi Football Summit auf den 13-maligen englischen Champion FC Arsenal.
Drei Tage später (22. Juli) spielt der FCB in Shenzhen ebenfalls beim "Audi Football Summit" gegen den siebenfachen Champions League-Sieger AC Mailand. In Singapur kommt es am Dienstag, 25. Juli, anlässlich des "International Champions Cups" zur Partie gegen den derzeitigen englischen Tabellenführer FC Chelsea.
Zum Abschluss der Tour am 27. Juli tritt der FC Bayern noch einmal beim International Champions Cup in Singapur gegen den 18-maligen italienischen Meister Inter Mailand an. Bereits 2012 und 2015 reiste der FC Bayern nach China, nun zum zweiten Mal im Rahmen der "Audi Summer Tour".
"Die Audi Summer Tour ist ein enorm wichtiger Baustein unserer internationalen Strategie und unterstützt unseren weltweiten Markenausbau. Der FC Bayern hat in China mittlerweile rund 135 Millionen Anhänger, und auch in Südostasien verzeichnen wir eine stetig wachsende Popularität. Deshalb freue ich mich, dass wir im Juli unter dem Motto "Visiting Friends" mit unserer Mannschaft in Shanghai und Shenzhen spielen und uns dort präsentieren können. Genauso freuen wir uns auf die hochklassigen Partien in Singapur vor vielen Bayern-Fans aus ganz Südostasien", wird Jörg Wacker, Vorstand für Internationalisierung und Strategie, auf der Website des Klubs zitiert.
In Shanghai hatten die Münchner im letzten Jahr ein Büro eröffnet. Dortmund hat dort seit 2014 eine Repräsentanz. Bereits 2012 und 2015 war der FC Bayern in China unterwegs gewesen.
Auch Dortmund in Asien unterwegs
Auch Borussia Dortmund kurbelt die Auslandsvermarktung weiter an und spielt in Guangzhou gegen den AC Mailand. Zuletzt hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) aus der Auslandsvermarktung rund 160 Millionen Euro pro Jahr eingenommen. Ab der kommenden Spielzeit wird sich der Betrag nahezu verdoppeln. Auch die deutsche Nationalmannschaft wird nach China reisen. "Die Zielsetzung ist, das bis 2019 zu ermöglichen", sagte DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius dem Kicker: "Mit so einem Spiel würde man diese Partnerschaft nochmal auf eine ganz andere Bühne heben." China und seine 500 Millionen Fußball-Fans würden "herausragende Möglichkeiten für die Bundesliga und ihre Klubs bieten", betonte zuletzt auch DFL-Boss Christian Seifert.
Zuletzt hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) aus der Auslandsvermarktung rund 160 Millionen Euro pro Jahr eingenommen. Ab der kommenden Spielzeit wird sich der Betrag nahezu verdoppeln. Auch die deutsche Nationalmannschaft wird nach China reisen. "Die Zielsetzung ist, das bis 2019 zu ermöglichen", sagte DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius dem kicker: "Mit so einem Spiel würde man diese Partnerschaft nochmal auf eine ganz andere Bühne heben." China und seine 500 Millionen Fußball-Fans würden "herausragende Möglichkeiten für die Bundesliga und ihre Klubs bieten", betonte zuletzt auch DFL-Boss Christian Seifert.