FC Bayern: Das sagt der Hoffenheimer Niklas Süle über seinen Wechsel

Im Sommer wechselt Niklas Süle von der TSG 1899 Hoffenheim zum FC Bayern. Im Interview mit dem Kicker spricht der 21-Jährige über den besonderen Druck beim Rekordmeister und seine persönlichen Ziele.
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Niklas Süle: "Man muss heute im Spielaufbau unglaublich präsent sein. Auch im Offensivkopfball. Da ist Sergio Ramos für mich das größte Vorbild."
firo/Augenklick Niklas Süle: "Man muss heute im Spielaufbau unglaublich präsent sein. Auch im Offensivkopfball. Da ist Sergio Ramos für mich das größte Vorbild."

Zuzenhausen - Innenverteidiger Niklas Süle blickt dem künftigen Konkurrenzkampf mit den Weltmeistern Mats Hummels und Jerome Boateng beim FC Bayern gelassen entgegen.

"Ich Freude mich auf die Aufgabe. Ich bin erst 21 und kann von beiden noch viel lernen und aufsaugen", sagte der Noch-Hoffenheimer dem Fachmagazin Kicker und ergänzte selbstbewusst: "Ich hoffe, ich brauche nur wenig Anlaufzeit. Ich traue mir zu, mich irgendwann durchzusetzen."

Süle verlässt die TSG nach dieser Saison, beim FC Bayern unterzeichnete er einen Vertrag bis zum 30 Juni 2022. Da er eigentlich noch bis 2019 an die Hoffenheimer gebunden war, wird eine Ablösesumme von rund 20 Millionen Euro fällig.

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"Ich will dem Verein, so schnell es geht, auf dem Platz helfen", sagte Süle, der bislang ein A-Länderspiel absolviert und mit der deutschen U21-Nationalmannschaft in Rio die olympische Silbermedaille gewonnen hat. Zunächst aber gilt die ganze Konzentration den Zielen mit seinem aktuellen Arbeitgeber. "Am liebsten würde ich mich natürlich mit dem Einzug in einen internationalen Wettbewerb verabschieden", sagte Süle.

Auch dass der Druck, Titel zu holen, an der Isar nicht zu toppen ist, scheint ihn nicht abzuschrecken: "Garantien gibt es im Sport für niemanden. Es steckt immer harte Arbeit in jedem Erfolg. Nur über Topleistungen kann man Titel gewinnen."

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Schließlich formulierte Süle eine eindeutige Liebeserklärung in Richtung deutscher Rekordmeister: "Was gibt es Größeres als Bayern München?"

Dennoch will er sich jetzt noch voll auf die TSG fokussieren: "Das glaubt mir zwar keiner, aber ich bin mit dem Kopf noch voll in Hoffenheim und konzentriere mich voll und ganz auf die Aufgaben hier. Wenn ich meine Ziele hier erreicht habe, habe ich genug Zeit, mich mit München auseinanderzusetzen."

 

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