FC Bayern: Hansi Flick will sich über "Störfeuer" von außen nicht mehr äußern
München - Der Zoff beim FC Bayern geht weiter. "Wir hatten letztes Jahr eine Mannschaft, die qualitativ - und das weiß glaube ich jeder und jeder wird mir da zustimmen - besser war als die Mannschaft in diesem Jahr", sagte Hansi Flick auf der Pressekonferenz am Freitag.
Die nächste klare Spitze gegen Hasan Salihamidzic, der bekanntlich für die Transfers des Rekordmeisters zuständig ist. Und der Bayern-Coach legte nach: "Es macht mir sehr viel Spaß, mit dem Team und den Trainerkollegen zu arbeiten. Ich bin absolut fokussiert und ich spüre, dass meine Mannschaft absolut loyal mir gegenüber ist." Die Führungsetage des Triple-Siegers erwähnte Flick bei seinen Aufzählungen nicht.
Flick vermeidet weiter Bekenntnis zu seiner Zukunft
In Zukunft möchte er sich "zu allen anderen Störfeuern nicht mehr äußern. Bitte haben Sie Verständnis". Der 56-Jährige, der sich selbst eine "Teilschuld" an den aktuellen Umständen gibt, versuche das Ganze im Sinne des Vereins zu lösen und weiter mit den Verantwortlichen zusammenzuarbeiten.
Insgesamt wirkte Flick vor dem Bundesliga-Spiel am Samstag gegen Union Berlin (15.30 Uhr, Sky und im AZ-Liveticker) sichtlich genervt auf Rückfragen der Journalisten. Fragen zu seiner Zukunft würgte der Trainer der Münchner ab und ließ weiter ein klares Bekenntnis zum Rekordmeister vermissen.
