FC Bayern: "Einen Tick defensivstärker" – droht Raphael Guerreiro trotz Traumtor die Bank?

Raphael Guerreiro trifft, doch Bayerns Marokkaner Noussair Mazraoui könnte gegen Arsenal hinten links spielen. Stoppt er Bukayo Saka?
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Guerreiro trifft gegen Köln sehenswert.
Guerreiro trifft gegen Köln sehenswert. © IMAGO/Hoermann

München - Erst das Traumtor und dann auf die Ersatzbank? Das könnte die Realität für Raphael Guerreiro sein.

Der Portugiese des FC Bayern erzielte beim 2:0-Erfolg gegen den 1. FC Köln den herrlichen Führungstreffer, als er den Ball aus gut 20 Metern mit seinem starken linken Fuß in den linken Winkel schlenzte (65. Minute). Es war sein dritter Treffer in dieser Saison.

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Guerreiro droht die Ersatzbank gegen Arsenal

Obwohl Guerreiro insgesamt eine ordentliche Leistung im zentralen Mittelfeld zeigte, droht ihm am Mittwoch (21 Uhr, DAZN und im AZ-Liveticker) im Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal die Zuschauerrolle. Der Grund: Noussair Mazraoui wird wohl wie gegen Köln als linker Verteidiger agieren und den gelb-gesperrten Alphonso Davies vertreten. Mazraoui ist zwar eigentlich Rechtsverteidiger, er kennt die Position aber aus Marokkos Nationalelf. Und im Zentrum setzt Trainer Thomas Tuchel wohl auf Leon Goretzka und Aleksandar Pavlovic. Konrad Laimer wäre ebenfalls eine Option.

"Nous hat lange nicht gespielt, es war wichtig, dass er Spielpraxis kriegt", sagte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund über Mazraoui, der mit seiner Schnelligkeit die Kreise von Arsenals Sprinter Bukayo Saka einengen soll. Guerreiro ist die erste Alternative hinten links, er hat aber nicht das nötige Tempo. Mazraoui sei "einen Tick defensivstärker als Rapha", sagte Tuchel und nahm den Marokkaner nach einem eher zurückhaltenden Auftritt in Schutz: "Von Nous habe ich jetzt nicht allzu viel erwartet. Ich glaube, sein letztes Spiel ist jetzt auch ein paar Wochen her.” Mazraoui fehlte Bayern zuletzt wegen eines Muskelfaserrisses, er kommt erst langsam wieder in Form.

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Mazraoui muss gegen Arsenal bei 100 Prozent sein

"Er war verletzt, dann kam er zurück, dann war er krank. Dann kam der Fastenmonat mit dazu", sagte Tuchel über den gläubigen Muslim, der zuletzt den Ramadan zelebrierte (10. März bis 9. April): "Deshalb hat er auch gespielt: Um wenigstens ein paar Minuten reinzukriegen.”

Am Mittwoch gegen Arsenal muss Mazraoui nun bei 100 Prozent sein.

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  • meingottwalter am 17.04.2024 14:58 Uhr / Bewertung:

    Die Bayern werden das souverän gewinnen. Arsenal zu fahrig und unerfahren. War im Hinspiel schon zu sehen.

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