FC Bayern: Dieses Tor kostet so viel wie ein Top-Spieler pro Jahr

Das bittere Ausscheiden in der Champions League tut dem FC Bayern nicht nur sportlich extrem weh, sondern auch finanziell. Alleine für den Halbfinal-Einzug hätte es eine Prämie gegeben, mit dem der Klub einen Topspieler für ein Jahr hätte bezahlen können.
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Der späte Ausgleichstreffer von Samuel Chukwueze besiegelte das Aus des FC Bayern in der Champions League.
Der späte Ausgleichstreffer von Samuel Chukwueze besiegelte das Aus des FC Bayern in der Champions League. © IMAGO / Sportfoto Rudel

München - Der späte Ausgleichstreffer durch Samuel Chukwueze für den FC Villarreal war nicht nur ein Stich ins Bayern-Herz, sondern auch einer ins Konto! Insgesamt hätte der Einzug ins Halbfinale der Champions League den Münchnern Prämien in Höhe von satten 12,5 Millionen Euro in die von der Corona-Pandemie schwer belasteten Kassen gespült – dazu gehen dem Rekordmeister mehrere Millionen an Einnahmen durch ein ausverkauftes Heimspiel durch die Lappen. Unter dem Strich eine Summe, die dem Jahresgehalt eines Top-Spielers entspricht.

Champions League: FC Bayern nimmt mehr als 100 Millionen Euro ein

Ganz umsonst waren die Mühen in der Königsklasse aber freilich nicht. Im Laufe der Saison erhielt der Rekordmeister 89,1 Millionen Euro an Prämien der Europäischen Fußball-Union (UEFA). Dazu kommen rund 12 Millionen Euro aus den vier Heimspielen mit teilweise begrenztem Zuschaueraufkommen gegen Benfica Lissabon, Dynamo Kiew, RB Salzburg und nun FC Villarreal. Nur gegen den FC Barcelona waren in der Vorrunde keine Besucher zugelassen.

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Ergänzt werden Prämien und Zuschauereinnahmen noch durch die Ausschüttung aus dem sogenannten Marktpool, an dem auch Borussia Dortmund, VfL Wolfsburg und RB Leipzig partizipieren. Weil die deutschen Konkurrenten allerdings schon in der Gruppenphase der Champions League ausgeschieden sind, fällt die Beteiligung des FC Bayern deutlich höher aus. In der vergangenen Saison hatten die Münchner 11,678 Millionen Euro aus dem Marktpool erhalten. Da waren sie ebenfalls im Viertelfinale gescheitert.

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  • Kaiser Jannick am 13.04.2022 16:13 Uhr / Bewertung:

    Nagelsmann hat sich bisher in nahezu allen wichtigen Spielen permanent vercoacht, vor allem international, egal ob damals noch bei Hoffenheim (CL-Quali, EL), Leipzig (CL), oder jetzt.

    Man merkt daran, dass er gegen starke Gegner/Trainer auf internationalem Niveau als überhypter Lehrling nur schwafelnd hoffnungslos überfordert ist.

    In der Liga kann er die Fehler besser kaschieren, denn bei seinen bisherigen Kaufklub-Stationen Hoffenheim, Leipzig und jetzt hatte er immer volle Kapelle und kaum finanzielle Einschränkungen, zumindest national bezogen. Mit solchen Mannschaften/Material würden auch unterklassigere Trainer wenigstens die Meisterschaft holen.

    Große Trainer brauchen Zeit und sie sind erst dann groß, wenn sie kontinuierlich aus wenig viel machen, z.B. Klopp, der aus Mainz einen gestandenen BL-Klub machte, die sinnlosen Dortmunder zum Erfolg führte und beim LFC abräumt. Oder Christian Streich, was der seit vielen Jahren in FR abliefert, nötigt einem höchsten Respekt ab.

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