FC Bayern: Chelsea lockt Gnabry - aber eine Verlängerung ist wahrscheinlicher

Der FC Chelsea buhlt um Serge Gnabry, doch Bayern kämpft um den Angreifer – auch Neuzugang Mané.
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Gnabry liegt ein Angebot vor, angenommen hat er es aber noch nicht.
Gnabry liegt ein Angebot vor, angenommen hat er es aber noch nicht. © imago/Lackovic

München - Als Sadio Mané (30) an seinem ersten Trainingstag beim FC Bayern in die Tiefgarage an der Säbener Straße gefahren kam, sprang er direkt Hasan Salihamidzic zur Seite.

Mané, der von Salihamidzic aus Liverpool nach München geholt wurde, begrüßte seine neuen Kollegen Joshua Kimmich (27) und Serge Gnabry (26) - und trat dann umgehend wie ein Sportvorstand auf. "Du solltest deinen Vertrag verlängern", sagte Mané mit einem Lächeln zu Gnabry, beide klatschten ab, umarmten sich.

Gnabry will beim FC Bayern deutlich mehr verdienen

Salihamidzic dürfte dieser Vorstoß sicher gefallen haben, denn Bayern hofft weiter auf eine Verlängerung mit Gnabry. 2023 läuft der Vertrag des Offensivstars aus, in Kürze sollen die Gespräche fortgesetzt werden. Gnabry will in die Gehaltskategorie von Leroy Sané (26) und Kingsley Coman (26) aufsteigen, Bayern hat ihm bereits ein sehr gutes Angebot unterbreitet. Nur: Nimmt Gnabry das auch an?

Der FC Chelsea mit Trainer Thomas Tuchel soll inzwischen starkes Interesse an Gnabry haben. Weil der englische Premier-League-Klub im Werben um Raphinha von Leeds United wohl gegen den FC Barcelona den Kürzeren gezogen hat, sei der Bayern-Angreifer laut englischen Medienberichten ins Visier gerückt.

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Nagelsmann und Salihamidzic wollen Gnabry halten

Bei einem Wechsel würden die Münchner mindestens 40 Millionen Euro für Gnabry verlangen, Trainer Julian Nagelsmann und Salihamidzic wollen ihn aber halten. Um einen Transfer auszuloten, habe Chelsea bei den Bayern eine Anfrage zum Flügelstürmer eingereicht, heißt es.

In der vergangenen Saison erzielte Gnabry 17 Tore für Bayern, konnte aber nicht konstant überzeugen. Er beklagte zuletzt mangelnde Wertschätzung. London wäre für ihn freilich kein Neuland: Von 2011 bis 2016 spielte Gnabry bei Chelseas Stadtrivalen FC Arsenal. Laut "Sport Bild" will er daher für keinen anderen Klub aus der Hauptstadt auflaufen wollen, so dass ein Wechsel ausgeschlossen sei.

London calling? Eher nicht. Es sieht nach einer Bayern-Verlängerung aus.

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2 Kommentare
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  • sowirddasniewas am 13.07.2022 10:47 Uhr / Bewertung:

    Dann müssen die Bayern eben bei Gnabry noch ein paar Millionen per anno drauflegen. Ist doch egal. Geld spielt da ja keine Rolle.

  • vareler am 13.07.2022 13:17 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von sowirddasniewas

    Genau. Denn im Hintergrund ist ja auch noch Dagobert Duck da.

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