FC Bayern: "Ärgert mich schon ein bisschen" – Nagelsmann rüffelt Pavard für Gegentor

Nach dem Sieg des FC Bayern gegen RB Leipzig kritisierte Julian Nagelsmann die Entstehung zum zwischenzeitlichen Ausgleich der Sachsen. Der Bayern-Coach haderte dabei vor allem mit Benjamin Pavard.
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Benjamin Pavard sah beim Gegentor von Christopher Nkunku nicht gut aus.
Benjamin Pavard sah beim Gegentor von Christopher Nkunku nicht gut aus. © IMAGO / Eibner

München – Die Stimmung beim FC Bayern dürfte nach der überraschenden Pleite von Borussia Dortmund gegen Bayer 04 Leverkusen eigentlich bestens sein. 

Der Vorsprung auf den Tabellenzweiten aus Dortmund ist mittlerweile auf neun Punkte angewachsen.

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Nagelsmann kritisiert Pavard: Leipzig-Gegentor war "Matchplan-spezifisch"

Nach dem 3:2-Sieg am Samstagabend im Topspiel gegen RB Leipzig zeigte sich Julian Nagelsmann auch grundsätzlich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, doch der 2:2-Ausgleichstreffer von Leipzigs Christopher Nkunku war so gar nicht nach dem Geschmack des Bayern-Coaches.

"Das ärgert mich schon ein bisschen, weil das Matchplan-spezifisch war", sagte Nagelsmann nach der Partie bei "Sky". Die Kritik richtete sich an Benjamin Pavard. Denn sein Ex-Schützling Nkunku, den der 34-Jährige noch bestens aus seiner Leipzig-Zeit kennt, mache "immer diese Laufwege, dann geht er kurz nach außen weg, dann tief".

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Pavard hielt sich nicht an Nagelsmanns Ansage vor dem Spiel

Nagelsmann ärgerte vor allem, dass sich der Franzose nicht an die Absprache vor dem Spiel hielt: "Da war die klare Ansage, dass wir in solchen Situationen nur die Tiefe verteidigen, nicht auf den Ballgewinn spekulieren", monierte der Bayern-Trainer. "Benji macht diesen einen Schritt mit raus, weil er denkt, er kann vielleicht den Pass abfangen. Aber da sind die Bälle gut getimt. Das zweite Tor können wir auf jeden Fall verhindern."

Es war nicht das erste Mal in dieser Saison, dass Nagelsmann seinen französischen Schützling öffentlich rüffelte. Auch im September nach dem 3:1-Erfolg bei Greuter Fürth kritisierte der Bayern-Coach Pavard für dessen Rote Karte. "Das ist nicht so eine gute Zone, um zu grätschen. Das kann man auch besser verteidigen", sagte Nagelsmann damals über das Abwehrverhalten des französischen Nationalspielers.

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4 Kommentare
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  • Südstern7 am 07.02.2022 20:37 Uhr / Bewertung:

    Solche Berichte möchte ich im Sportteil einer Tageszeitung lesen. Kompliment für den interessanten Bericht der Redaktion als Nachbetrachtung vom samstäglichen Abendspiel.

    Was ich weniger im Sportteil goutiere sind Meldungen, dass der Kimmich Vater wird oder sich irgendwann doch eventuell überlegt sich zu impfen irgendwann. Das gehört wohl eher in den Gesellschaftsteil.

  • Radio Pähl am 08.02.2022 14:12 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Südstern7

    In der Sache hat der Nagelsmann natürlich Recht! Der Pavard hat sich böse austricksen lassen und ist dem Nkunku voll auf den Leim gegangen! Auch beim ersten Gegentor war er zwar da, hat aber völlig teilnahmslos-reaktionslos den Ball passieren lassen. Aber warum gibts diese Kritik öffentlich? Will der Nagelsmann den Pavard anzählen oder aufrütteln, weil der bei mannschaftsinterner Kritik nicht reagiert?

  • Südstern7 am 08.02.2022 19:56 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Radio Pähl

    Radio Pähl, ich habe deinen Beitrag schon richtig verstanden. Und deshalb auch nicht darauf geantwortet, weil ich es ähnlich sehe. Nagelsmann plaudert mir generell zu viel, er würde gut daran tun sich etwas bedeckter zu halten mit seinen Taktikerklärungen, dem Lob und dem Tadel. Habe den Eindruck, dass er aus dem großen Schatten vom kleinen Hansi treten will. Das braucht er aber gar nicht. Wir haben sehr wohl verstanden, dass er gute Ideen hat und diese auch umsetzt.

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