Es soll schon Gespräche gegeben haben: Holen die Bayern England-Absteiger Kompany?

Neuer Name auf der Trainerliste des FC Bayern: Laut übereinstimmenden Medienberichten hat der Rekordmeister den ehemaligen HSV-Profi Vincent Kompany ins Visier genommen.
Bernhard Lackner |
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Mal wieder ein Belgier für den FC Bayern: Vincent Kompany soll die Nachfolge von Thomas Tuchel antreten. Az-Kolumnist Jean-Marie Pfaff glaubt an seinen Landsmann.
Mal wieder ein Belgier für den FC Bayern: Vincent Kompany soll die Nachfolge von Thomas Tuchel antreten. Az-Kolumnist Jean-Marie Pfaff glaubt an seinen Landsmann. © IMAGO / PA Images

München - Der Nächste, bitte: Nach übereinstimmenden Medienberichten ist bei der schier endlosen Trainersuche des FC Bayern der Belgier Vincent Kompany in den Fokus gerückt. Gespräche mit dem früheren Bundesligaspieler des Hamburger SV sollen bereits stattgefunden haben, berichtet Sky. Kompany ist seit 2022 Trainer des FC Burnley, war zunächst auf-, in dieser Saison aber wieder abgestiegen. Auch laut Transferjournalist Fabrizio Romano gehört Kompany zu den Kandidaten der Bayern.

Der 38-Jährige würde durchaus ins Profil passen: Er spricht deutsch, englisch und französisch. Zudem setzte er bei Burnley bislang regelmäßig auf ein 4-2-3-1-System, mit dem die Bayern in den vergangenen Jahren große Erfolge gefeiert haben.

Vincent Kompany hat noch Vertrag bis 2028

Die hatten zuletzt jede Menge Absagen kassiert und sind noch immer auf der Suche nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel, der am Samstag bei der 2:4-Niederlage bei der TSG Hoffenheim sein letztes Spiel auf der Münchner Bank coachte. Angefragt hatten die Bayern unter anderem bei Leverkusens Meistertrainer Xabi Alonso, Bundestrainer Julian Nagelsmann oder dem österreichischen Nationaltrainer Ralf Rangnick, aber stets Absagen kassiert.

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Kompany hatte von 2006 bis 2008 als Verteidiger in Hamburg gespielt, nach seinem Karriereende in seiner Heimat beim RSC Anderlecht übernahm er den Klub als Trainer, bevor er nach England zu Burnley wechselte. Auf der Insel war er als Spieler bei Manchester City erfolgreich gewesen und viermal Meister geworden, für die belgische Nationalmannschaft absolvierte er 89 Länderspiele. In Burnley besitzt Kompany noch einen Vertrag bis 2028.

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  • Schwabe1 am 23.05.2024 11:08 Uhr / Bewertung:

    Max Eberl (50) muss nun mit den Verantwortlichen die Ablöse verhandeln. Mit dieser Zahl muss Eberl anschließend zum Aufsichtsrat und sich die Ablöse genehmigen lassen. Gerade das könnte noch mal schwierig werden – schließlich war es eine der Vorgaben der Bosse, möglichst nicht mehr so viel Kohle für Abfindungen und Ablösen bei Trainern auszugeben…
    Außerdem ist der Celsey Trainer ab heute auch frei, und hat bessere (Platz 6)Voraussetzungen.
    Einen Absteiger in München präsentieren, kann nur der Eberl.
    Er sollte wissen, was sich auf dem Trainer Markt so tummelt.
    Für mich ist der Eberl mit sich selbst zu sehr beschäftigt (Zieh Vater Hoeneß), dass er die Marktübersicht verloren hat.
    Er sollte freiwillig zu Gunsten des FC Bayern zurücktreten.

  • TheSpecialOne am 21.05.2024 19:28 Uhr / Bewertung:

    Kompany steht für 4-2-3-1 und Ball-hin-und-hergeschiebe. Sorry, aber beides können wir bereits. Haben wir (nicht nur) diese Saison bewiesen.
    Wie wäre es mal mit einem Trainer, der etwas Neues einbringt? 3er-Kette zB, mit der mittlerweile halb Europa spielt (Leverkusen unter anderem ;-) ) oder einer vernünftigen Defensivtaktik, die auf die ersten drei Blicke nicht an einen Hühnerhaufen erinnert? Oder einer vernünftigen Offensivtaktik, die nichts, aber auch gar nichts mit Handball zu tun hat, wo der Ball von links mit kurzen Pässen nach rechts verlagert wird, im Zeitlupentempo ...

    Wie wäre es mit einem Trainer, der uns einfach mal etwas Neues beibringt statt des alten Stiefels, den wir seit Saisons runterspielen?

  • Schwabe1 am 23.05.2024 11:09 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von TheSpecialOne

    Max Eberl (50) muss nun mit den Verantwortlichen die Ablöse verhandeln. Mit dieser Zahl muss Eberl anschließend zum Aufsichtsrat und sich die Ablöse genehmigen lassen. Gerade das könnte noch mal schwierig werden – schließlich war es eine der Vorgaben der Bosse, möglichst nicht mehr so viel Kohle für Abfindungen und Ablösen bei Trainern auszugeben…

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