Dortmund-Boss Watzke: Wir sind kein "Bayern-Jäger"

Wer kann den Bayern Paroli bieten? Keiner! Das glauben auch die Bosse des BVB. Sie wollen sich diese Saison nicht die Rolle des "Bayern-Jägers"! andichten lassen. Dementsprechend sind auch die Erwartungen für das direkte Duell am Sonntag.
az/dpa |
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BVB-Boss Hans-Joachim Watzke resigniert vor der Qualität der Bayern.
firo/Augenklick BVB-Boss Hans-Joachim Watzke resigniert vor der Qualität der Bayern.

Wer kann den Bayern Paroli bieten? Keiner! Das glauben auch die Bosse des BVB. Sie wollen sich diese Saison nicht die Rolle des "Bayern-Jägers"! andichten lassen. Dementsprechend sind auch die Erwartungen für das direkte Duell am Sonntag.

München – Die Tatsache, dass der FC Bayern derzeit alles vom Platz fegt, was ihm gegenübergestellt wird, hat auch den Verfolgern in der Bundesliga endgültig die Lust auf die "Bayern-Jäger"-Rolle verdorben. Vor dem direkten Duell des FCB mit der derzeit zweitplatzierten Borussia Dortmund haben auch die BVB-Bosse wieder unmissverständlich klargemacht, dass die Jagd auf den Spitzenreiter nicht die oberste Priorität hat.

Lesen Sie hier: Fünf Gründe, warum Bayern am Sonntag Meister wird

"Wir sehen uns als Herausforderer der Teams, die letztes Jahr vor uns standen. Wir wollen zurück in die Champions League. Das ist unsere Zielsetzung - und an der hat sich nichts geändert", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der "Bild"-Zeitung (Donnerstag). "Wir sahen und sehen uns nicht als Bayern-Jäger!"

Zurückhaltung trotz Top-Bilanz

 

Von den letzten sieben Pflichtspielen in der Münchner Allianz-Arena hat der BVB immerhin vier gewonnen und einmal Remis gespielt. "Wir haben natürlich die Chance, die Bayern punktuell zu schlagen", sagte Watzke mit Blick auf diese imponierende Auswärtsbilanz. "Aber auf eine Strecke von 34 Spieltagen kann zurzeit keiner in Deutschland - und wahrscheinlich auch keiner in Europa - dieser unfassbaren Qualität Paroli bieten", meinte der BVB-Chef und betonte: Hoffnungen auf einen Zweikampf zwischen den Bayern und dem BVB "können wir in der Bundesliga alle nicht bedienen".

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Auch Sportdirektor Michael Zorc sieht "keine Veranlassung, unsere Zielsetzung - die Qualifikation zur Champions League - auch nur einen Millimeter zu revidieren. Wir versuchen, das Beste aus diesem Spiel herauszuholen", sagte er dem "Kicker" (Donnerstag) und versicherte: "Um die Vorherrschaft in der Liga geht es nicht." Der BVB müsse am Sonntag in München "eine Topleistung abrufen. Nur dann haben wir eine Chance."

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