Die Skandal-Akte Walker: Passt der Wunsch-Transfer zum FC Bayern?
München – Der FC Bayern hat ein Auge auf Kyle Walker geworfen. Er könnte die Münchner in der Defensive verstärken. Genau hinschauen lohnt sich, denn der 33-Jährige langt nicht nur in der Abwehr hin. Er fiel bereits durch einige Skandale auf.
Kyle Walker – beinharter Verteidiger und Skandal-Nudel
Die Fans lieben den Kicker von Manchester City als eisenharten Verteidiger. Die Boulevard-Medien auf der Insel kennen ihn zudem noch als kleine Skandal-Nudel. Im März tauchte er früh am Morgen alkoholisiert in einer Bar auf. Er schien sich in seiner Hose nicht ganz wohlzufühlen und entledigte sich ihrer kurzerhand. Eine Entgleisung, die weder bei den City-Verantwortlichen noch bei seiner Frau Annie zu Hause gut ankam.
Wilde Partys während der Coronazeit – Walker musste sich entschuldigen
Es war nicht die erste Verfehlung von Walker. Zu Beginn der Coronazeit lud er zwei Prostituierte für eine wilde Party zu sich nach Hause ein. Für den Verein war die Aktion unglücklich, da kurz zuvor eine große Kampagne zum "Social distancing" veröffentlicht wurde. Der Party-Profi musste sich öffentlich entschuldigen und bekam ein internes Disziplinarverfahren aufgedrückt.
Ein Profi, der polarisiert: Kommt Walker zum FC Bayern?
Der FC Bayern würde einen Profi mit Ecken und Kanten bekommen und dafür sogar ebenfalls eine Regel brechen. Normalerweise bekommen Profis über 30 nur einen 1-Jahresvertrag angeboten.
Nach Informationen von Sky bieten die Münchner Walker zwei Jahre Vertrag an. Eine dritte Saison wäre optional. Der FC Bayern müsste für den Skandal-Profi wahrscheinlich eine Ablöse von 20 bis 30 Millionen hinlegen. "Wir werden viel Geld ausgeben. Bislang haben wir noch keins ausgegeben. Die zwei Transfers, die wir gemacht haben, oder gerade dabei sind zu machen, haben wir beide ablösefrei bekommen", verriet Bayern-Präsident Herbert Hainer im Interview mit der "Bild".