Der FC Bayern ist Meister, doch ein Star feiert nicht mit

Der FC Bayern deklassiert Eintracht Frankfurt und ist Deutscher Meister. Doch einem Star ist offensichtlich nicht zu feiern zumute: Jerome Boateng.
Patrick Mayer |
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Jérôme Boateng (M.) war trotz der Gala gegen Frankfurt mächtig angefressen.
imago images / MIS Jérôme Boateng (M.) war trotz der Gala gegen Frankfurt mächtig angefressen.

München - Ein schwarzer Sportwagen. Mit diesem Auto wurde Jerome Boateng um 18.13 Uhr an der Allianz Arena abgeholt. Nicht mal eine Stunde nach Schlusspfiff.

Boateng feiert nicht mit den Bayern-Kollegen

Während die Kollegen gerade auf dem Platz und in der Kabine das 5:1 gegen Eintracht Frankfurt und die siebte Deutsche Meisterschaft in Folge feierten, marschierte der Weltmeister eiligst und ohne Fragen zu beantworten durch die Mixed Zone der Allianz Arena, um dann nicht minder eilig davonzubrausen.

Boateng hatte seine Basecap tief ins Gesicht geschoben, wirkte nachdenklich. Schon während des Spiels machte der 30-jährige Verteidiger einen eher teilnahmslosen Eindruck. Bei den Toren feierte der Abwehrmann mit den Kollegen, die bei den Treffern von Franck Ribéry und Arjen Robben von der Bank aufs Spielfeld rannten. Ansonsten war er eher verhalten.

Noten: Arjen Robben und Franck Ribéry überragen bei den Meister-Bayern

Stunk trotz Gala? Der ehemalige Nationalspieler wirkte stinksauer, ließ sich auch bei der Übergabe der Schale und der Meistermedaillen nicht erheitern. Vor der Saison soll sich Boateng intensiv mit einem Wechsel zu PSG beschäftigt haben, die Bayern-Bosse ließen ihn aber angeblich nicht gehen.

Boateng soll den FC Bayern angeblich verlassen

Laut "Süddeutscher Zeitung" wird er den Klub nach dieser Spielzeit verlassen. Doch während Robben, Ribéry und Rafinha vor, während und nach dem Spiel rauschend verabschiedet wurden, gab es für ihn weder eine Ehrung noch Einsatzzeiten - er saß 90 Minuten auf der Bank.

Auch beim offiziellen Meister-Fanfest auf dem Nockherberg fehlte Boateng am Abend. Meistertitel und Feierlaune - aber die Personalie Baoteng wirft Fragen auf.

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