"Das muss möglich sein": FC-Bayern-Sportboss Max Eberl macht Fans ein Versprechen

Max Eberl verspricht wieder mehr öffentliche Einheiten an der Säbener Straße anbieten. Neben den Bayern-Fans wird dies auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß freuen.
Christina Stelzl
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Max Eberl (li.) und Uli Hoeneß im Gespräch
Max Eberl (li.) und Uli Hoeneß im Gespräch © IMAGO / Revierfoto

München - Autogramme hier, Selfies da: Vincent Kompany zeigt sich in seinen ersten Wochen beim FC Bayern so fannah, wie schon lange kein Coach der Münchner mehr. Am Freitag trainierte die Mannschaft an der Säbener Straße erneut teilweise öffentlich.

Auch am Tegernsee nahm sich der neue Bayern-Coach reichlich Zeit für seine Anhänger. Der deutsche Rekordmeister möchte wieder das "Mia san Mia"-Gefühl  etablieren, vor allem bei seinen Fans. "Uli (Hoeneß, Anm. d. Red.) hat immer gesagt, dass der Fan aus Deutschland, aus Bayern und um München herum das Elementare, die Wurzel, die Basis dieses Vereins ist", sagte Sportboss Max Eberl zuletzt.

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Eberl verspricht mehr öffentliche Einheiten beim FC Bayern

Und schob ein großes Versprechen an seine Fans hinterher: "Es soll wieder mehr öffentliche Trainingseinheiten an der Säbener Straße geben - nicht mehr alle drei, vier Monate, sondern im besten Fall alle zwei Wochen eine oder zwei Einheiten."

Eberl möchte seinem großen Vorbild Uli Hoeneß in nichts nachstehen. Bayerns Ehrenpräsident war stets die treibende Kraft den Kontakt zu den eigenen Fans zu wahren und Nähe zuzulassen. Der Sportvorstand der Münchner schlägt nun in dieselbe Kerbe. "Das muss möglich sein! Der Fußball ist offen für die Fans, für die Kinder – das müssen wir weiter beibehalten und sogar ausbauen."

Guardiola ließ Sichtschutz aufbauen – Nagelsmann bekam eigenen Trainingsplatz zugesprochen

Dies war in der Vergangenheit in der bayerischen Landeshauptstadt nicht immer der Fall. Pep Guardiola ließ einst einen hohen Schichtschutz um den Trainingsplatz aufbauen, um geheim trainieren zu können. "Manchmal müssen wir unter uns bleiben, wenn wir trainieren. Wir brauchen Ruhe. Man hat mir gesagt, dass auf dem kleinen Berg vor unserem Platz unsere Gegner sind, um zu beobachten, was wir machen", sagte der aktuelle Trainer von Manchester City damals.

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Julian Nagelsmann bekam gar einen eigenen Platz für Geheimtrainings zugesprochen. Das Trainingsgelände sei zu hellhörig gewesen, trotz des immer noch vorhandenen Sichtschutzes konnte man die taktischen Anweisungen von außerhalb gut zu hören, hieß es.

Es scheint sich was geändert zu haben an der Säbener Straße. Die Zeiten, in denen sich die Münchner komplett abschotteten, sind vorbei.

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  • AufmerksamerBürger am 27.07.2024 15:34 Uhr / Bewertung:

    Ein aufgeblasener Ballon neben dem anderen, so wollen es die Fans und zahlen Unsummen, und freuen sich wenn die Ballone immer praller werden!

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