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Bericht: Wirrer Brief mit Drohungen gegen drei Stars des FC Bayern

Einem Medienbericht zufolge soll an der Geschäftsstelle des 1. FC St. Pauli ein Brief mit Morddrohungen gegen die Bayern-Spieler Robert Lewandowski, Manuel Neuer und Serge Gnabry eingegangen sein.
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Superstar des FC Bayern: Robert Lewandowski.
Superstar des FC Bayern: Robert Lewandowski. © Alex Gottschalk/DeFodi Images via Getty Images

München - Laut einem Bericht der "Bild" soll an der Geschäftsstelle des FC St. Pauli ein Brief eingegangen sein, der Morddrohungen gegen Robert Lewandowski, Manuel Neuer und Serge Gnabry enthalte. Eine Mitarbeiterin habe den Brief am 12. Januar der Polizei übergeben.

Der Brief sei dem LKA übergeben worden und werde nun auf Fingerabdrücke untersucht. Der Brief soll sowohl direkte Todesdrohungen als auch Aufforderungen beinhalten, die drei Spieler zu erschießen. Weshalb der Brief bei der Geschäftsstelle des FC St. Pauli abgegeben worden sei, sei Gegenstand der Ermittlungen. Auch zu den sonstigen Hintergründen lägen noch keine Informationen vor. Laut "Bild" soll der Brief mit "Rettet die Liga, rettet den Fußballsport. Feuer und Tod den dreckigen Bayernschweinen" überschrieben sein.

Drohungen gegen Bayern-Stars? Klub hat sich noch nicht geäußert

Der FC Bayern hat sich bislang noch nicht dazu geäußert. Lewandowski und Gnabry sind am Dienstag mit dem Tross des FC Bayern zum Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League beim FC Salzburg (Mittwoch, 21 Uhr/DAZN und im AZ-Liveticker) gereist und bereiten sich ganz normal auf die Partie vor. Neuer fehlt nach seiner Meniskus-Operation.

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Es ist nicht das erste Mal in dieser Saison, dass ein Protagonist der Bundesliga Morddrohungen erhält. Schiedsrichter Felix Zwayer, der den Bundesliga-Klassiker zwischen Borussia Dortmund und den Bayern Anfang Dezember geleitet hat, erhielt in der Folge ebenfalls Todesdrohungen gegen sich und seine Familie.

Setzt seine Karriere als Schiedsrichter fort: Felix Zwayer.
Setzt seine Karriere als Schiedsrichter fort: Felix Zwayer. © Friso Gentsch/dpa

Der 40-Jährige war daraufhin mehrere Wochen nicht im Einsatz und dachte laut darüber nach, seine Schiedsrichter-Karriere zu beenden. Erst am vergangenen Wochenende war er beim Zweitligaspiel zwischen Hannover 96 und Darmstadt erstmals wieder im Einsatz.

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2 Kommentare
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  • Fußball-Fan am 15.02.2022 21:05 Uhr / Bewertung:

    Und wieso kommt diese Nachricht am Vorabend des CL-Spiels gegen Salzburg? Das ist eine komische Geschichte, um es vorsichtig auszudrücken. So sehr ich das Frozzeln im Fußballsport mag, Gewalt jeglicher Art und selbst wenn es nur Androhungen sind, gehören vor ein Gericht und schließlich in den Knast. So sehr ich mich über einen Sieg der Salzburger freuen würde, kann ich aber auch gut mit einem Sieg der Bayern mit 7-8 Toren leben. Es geht nur um Fußball. 22 Millionäre laufen einem Lederball hinterher. Mehr nicht.

  • Charly Harper am 15.02.2022 23:36 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Fußball-Fan

    Um ein wenig zu Frozzeln zwinkern
    Als es noch Lederbälle gab, waren es mit Sicherheit noch keine 22 Millionäre auf dem Platz.

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