Bayern-Star Müller: "Dortmund war sehr nervig"
Am Ende ist auch Weltmeister Thomas Müller eine Last von den Schultern gefallen: Die vierte Meisterschaft des FC Bayern ist in seinen Augen ganz eindeutig "die knappste" der historischen Serie.
München - Thomas Müller hat im Moment des Titeltriumphes mit dem FC Bayern noch einmal die vergangene Woche Revue passieren lassen und das Verpassen des Champions-League-Finales für sich eingeordnet.
"Es geht schon schnell im Fußball: Am Dienstag gegen Atlético war es extrem bitter, wir müssen uns dafür jedoch nicht schämen. Das Ausscheiden ist im Nachhinein mit einer Leistung, die wir zeigen wollten und die wir auf den Platz gebracht haben, leichter gefallen. Aufgrund kleiner Details hat es nicht sollen sein. Wenn wir schlecht gespielt hätten, hätte es sich bitterer angefühlt", sagte der Weltmeister im Interview mit dem "Kicker".
Lesen Sie hier: Bayern entspannen und träumen vom Double
Die vierte Meisterschaft empfand er "im Nachgang schon" als etwas Besonderes, wichtiger sei ihm allerdings "das Emotionale". Es gehe mehr darum, eine harte Meisterschaft gewonnen zu haben. Verfolger Borussia Dortmund sei "über weite Strecken sehr unangenehm" gewesen.
Lesen Sie hier: Knackt Lewandowski die 30-Tore-Marke?
Diese vierte Meisterschaft ist in Müllers Augen "die knappste" der historischen Serie: "Wir waren am längsten unter Druck. Dortmund spielte eine super Rückrunde. Wir waren zwar immer mit einem guten Vorsprung ausgestattet, aber Dortmund war sehr nervig."