Bayern-Leader Kimmich spricht über Selbstzweifel unter Ancelotti

Beim FC Bayern ist er ein Mentalitätsmonster - doch das war nicht immer so. Vor allem unter Carlo Ancelotti hatte Joshua Kimmich auch Phasen, in denen er an seiner Qualität zweifelte.
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Hatte unter Ancelotti eine schwierigere Phase: Joshua Kimmich.
Hatte unter Ancelotti eine schwierigere Phase: Joshua Kimmich. © GES/Augenklick

München - Joshua Kimmich hat sich mittlerweile beim FC Bayern einen klaren Leader-Status erarbeitet - mit seiner Mentalität reißt er oft wichtige Spielsituationen an sich. Doch das war nicht immer so: Vor allem unter Ex-Coach Carlo Ancelotti hatte der 25-Jährige Zweifel an seiner Qualität, wie er im "FC Bayern-Podcast" verriet.

Unter dem Italiener, der von Sommer 2016 bis September 2017 in München war,  hatte er "auch eine schwierigere Phase", erinnert sich Kimmich. Insbesondere, weil seine Entwickung vorher durchaus rasant war.

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Kimmich: "Schwierigere Phase unter Carlo"

"Ich hatte vorher ein sehr gutes erstes Jahr mit Pep. Ich bin als Zweitliga-Spieler gekommen und war am Ende der Saison Nationalspieler. Da habe ich einen großen Schritt gemacht", so Kimmich. Unter Ancelotti musste er sich dann "erstmal wieder hinten anstellen, und da hast du dann schon Tage, an denen du nach Hause fährst und dich fragst: ‘Reicht das überhaupt? Reicht deine Qualität, um bei Bayern München zu spielen?'".

Kimmich: Selbstzweifel trotz CL-Sieg

Mittlerweile spielt Kimmich - sofern er nicht verletzt ist - immer. Doch die Selbstzweifel gibt es auch heute noch. "Auch jetzt, wenn man die Champions League gewinnt, hast du danach Spiele, bei denen du selbst nicht so gut spielst und dann denkst: 'Da musst du besser werden. Das kann doch nicht sein.'"

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  • Superturner am 17.11.2020 10:09 Uhr / Bewertung:

    Ich fand den Ancelotti gar nicht so schlecht, die oben genannten Spieler waren bei der EM 2016 auch schon schwach, zumindest hat er erkannt, daß auch bei Robben und Ribery auf dem Niveau der Ofen aus war.
    Das Hauptproblem war einfach sein Italienischer Trainerstab, das gleiche bei Pep und Kovac mit seiner Jugo- Trainertruppe....

  • rosa kuntz am 16.11.2020 15:47 Uhr / Bewertung:

    Bekanntlich haben nicht nur Spieler, sondern auch Fans an Ancelotti gezweifelt bzw. waren verzweifelt. Ich würde J.Kimmich dazu raten, sich selbst nicht ständig so unter Leistungsdruck zu setzen, weil man dabei nur verkrampft und verbissen wird.
    Er ist doch nicht einzige Spieler auf dem Platz und seine Mitspieler haben ja auch noch was an Können anzubieten. Letztlich
    ist ews wichtig, dass die Mannschaft als solche funktioniert, dann stellt sich der Erfolg auch ein, was in der letzten Saison hervorragend bewiesen wurde.

  • Leo99 am 16.11.2020 10:32 Uhr / Bewertung:

    Und wer hat den "Carlo" ganz, ganz unbedingt haben wollen? Na?
    Natürlich der VÖLLIG ÜBERSCHÄTZTE Karl-Heinz!
    Rummenigge war ein begnadeter Fußballer, dem der FCB viel zu danken hat. Keine Frage. Aber als Fußball-Manager war oder gar als Vorstandsvorsitzender der FC Bayern AG ist er eine FEHLBESETZUNG. Der FCB kann nur froh sein, dass sie noch den Uli Hoeness als "graue Eminenz" haben, sonst wären sie längst ins Mittelfeld der Bundesliga abgerutscht

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