50 Jahre Bundesliga-Aufstieg - Am Anfang war die Enttäuschung

Am Freitag feiert der FC Bayern ein ganz besonderes Jubiläum: Der Aufstig in die Bundesliga jährt sich zum 50. Mal.
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In ihrer ersten Bundesligasaison 1965/66 wurden die Bayern Dritter. Im selben Jahr gewann man zum zweiten Mal den DFB-Pokal. Im Bild: Gerd Müller im Pokalfinale gegen den Meidericher SV. Die Bayern gewannen mit 4:2.
dpa In ihrer ersten Bundesligasaison 1965/66 wurden die Bayern Dritter. Im selben Jahr gewann man zum zweiten Mal den DFB-Pokal. Im Bild: Gerd Müller im Pokalfinale gegen den Meidericher SV. Die Bayern gewannen mit 4:2.

Am Freitag feiert der FC Bayern ein ganz besonderes Jubiläum: Der Aufstieg in die Bundesliga jährt sich zum 50. Mal.

München - Der FC Bayern feiert am Freitag ein rundes Jubiläum! Am 26. Juni 1965 steigen die Bayern dank eines 8:0-Sieges gegen Tennis Borussia Berlin in die zwei Jahre zuvor gegründete Bundesliga  auf. Endlich! Anlässlich dieses Jubiläums veröffentlicht fcbayern.de eine fünfteilige Aufstiegsserie und blickt zurück auf die Zeit, als die jungen Wilden des FC Bayern sich aufmachten, den Fußball zu erobern - in Deutschland und der ganzen Welt.

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Am Anfang war die Enttäuschung

Die Bundesligahistorie des heutigen Rekordmeisters beginnt wenig vielversprechend. Obwohl man zu den erfolgreichsten Mannschaften der Oberliga Süd zählte, wollte der DFB die Bayern nicht dabei haben. Dabei war man in den vorangegangenen Spielzeiten (1962 und 1963) jeweils Dritter geworden. In der ewigen Tabelle der Oberliga Süd lag man sogar noch vor den Löwen. Der DFB allerdings wollte "wenigstens im Jahre der Einführung der Bundesliga“ keine zwei Vereine aus dem selben Ort im Oberhaus spielen lassen. Die Bayern mussten deshalb dem Lokalrivalen als aktuellem Meister der Oberliga Süd den Vortritt lassen. Für Verantwortliche und Spieler brach damals eine Welt zusammen. Aber jeder Protest war aussichtslos.

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In der Folgesaison (1963/64) qualifizierten sich die Bayern zwar für die Aufstiegsrunde, aber sie verpassten durch eien 0:2-Heimniederlage gegen Neunkirchen den ersehnten Aufstieg. Im Nachhinein bezeichnete Franz Beckenbauer den verpassten Aufstieg 1964 als „vielleicht das große Glück“ für den FC Bayern. „Eine weitere Saison in der Regionalliga tat gerade uns jungen Spielern sichtlich gut.“

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Ab da rollten die Bayern die Bundeliga sozusagen von unten auf. Es gelang der Aufstieg im Jahr darauf. Gleich in ihrer ersten Bundesligasaison wurden die Bayern Dritter und konnten nebenbei auch zum zweiten Mal den DFB-Pokal gewinnen. Dass der Lokalrivale in dieser Saison die Meisterschaft gewann, dürften die Bayern zumindest in der Rückschau recht gut verkraften.

 

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