Oliver Pocher lästert über Enissa Amani: "Reine Marketinggeschichte"
Gefängnis statt Geldstrafe – mit dieser Aktion will Enissa Amani ein Zeichen setzen. Der Komikerin drohen aktuell 40 Tage Haft, da sie sich weigert, eine Geldbuße von 1.800 Euro zu bezahlen. Im Netz wird darüber debattiert, ob sie tatsächlich Knast riskieren sollte. Jetzt mischt sich auch Oliver Pocher in die Diskussion ein.
Oliver Pocher über Aktion von Enissa Amani: "Es bringt Reichweite"
In seinem Podcast "Die Pochers hier!" spricht der Entertainer mit Ehefrau Amira über den Fall Enissa Amani. Den Grundgedanken Amanis könne er verstehen. Gegen die Aussagen eines AfD-Politikers vorzugehen, der trotz rassistischer Sprüche ungestraft davonkam, unterstützen die beiden. "Grundsätzlich ist es die richtige Aussage", erklärt Amira Pocher.
Jedoch sei es für ihn nicht nachvollziehbar, aus Protest eine mögliche Vorstrafe in Kauf zu nehmen. "Es bringt Follower, es bringt Aufmerksamkeit, es bringt Reichweite. Der Kampf wird dadurch aber nicht besser", sagt Oliver Pocher dazu. "Das ist dann natürlich eine Story und sie kann das erzählen, aber man muss sich auch ein bisschen über die Konsequenzen Gedanken machen, weil du dann in einer gewissen Weise vorbestraft bist, du gehst 40 Tage ins Gefängnis und das ist auch nichts, was super geil ist."
Gefängnisstrafe für Enissa Amani: Amira Pocher wäre es das "nicht wert"
Amira und Oliver Pocher sind sich einig, dass sie "niemals dafür in den Knast gehen" würden. Der Comedian geht allerdings noch einen Schritt weiter und wirft Enissa Amani vor, lediglich Aufmerksamkeit für ihre Person schaffen zu wollen. Für ihn sei es "eine reine Marketinggeschichte". Seine Ehefrau sieht das ähnlich und sagt dazu: "Das wird unnötig groß gemacht. Sie weiß ganz genau, das wird niemals irgendwas bringen." Selbst eine Gefängnisstrafe dafür in Kauf zu nehmen, sei es den Pochers "nicht wert", so Amira.
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