Barbara Schöneberger fordert Veggie-Day: Täglicher Fleischkonsum "ist unmoralisch"

Barbara Schöneberger hat eine klare Meinung, wenn es um die Einführung eines Veggie-Days in Kantinen geht. Die Moderatorin ist dagegen, dass jeden Tag Fleisch gegessen wird.
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Barbara Schöneberger hat eine klare Meinung über täglichen Fleischkonsum. (Archivbild)
Barbara Schöneberger hat eine klare Meinung über täglichen Fleischkonsum. (Archivbild) © BrauerPhotos/Dominik_Beckmann

Speck zum Frühstück, Schnitzel zum Mittagessen und Abends dann noch ein Wurstbrot - in vielen Haushalten hat der tägliche Fleischkonsum Überhand genommen. Barbara Schöneberger findet, das müsse nicht sein und stellt eine klare Forderung.

Barbara Schöneberger: "Bin dafür, dass wir von oben Dinge runterdiktiert bekommen"

Für die Moderatorin sei es unnötig, jeden Tag Fleisch zu essen. "Das ist einfach unmoralisch, heute noch so zu denken", prangert sie im Gespräch mit "Bild am Sonntag" an. Schöneberger geht sogar noch einen Schritt weiter und erklärt: "Ich bin dafür, dass wir von oben einfach Dinge runterdiktiert bekommen." Für sie sei es kein Problem, wenn Kantinen einen Veggie-Day einführen würden. Damit würde der Belegschaft die Entscheidung darüber genommen, ob sie Fleisch essen sollen oder nicht.

Anke Engelke schimpft mit Barbara Schöneberger

In Sachen Nachhaltigkeit müsse Barbara Schöneberger jedoch noch einiges aufholen, wie sie sagt. Vor allem mit Kollegin Anke Engelke sei sie deshalb bereits aneinandergeraten. "Anke ist megastrickt", sagt die Moderatorin über die Komikerin. "Ich habe letztens in einer Sendung ein Snickers gegessen. Da hat sie mich schief von der Seite angeguckt. 'Isst du Snickers? Weißt du, wie viele Kinder dafür sterben müssen? Durch den Kakaoanbau gehen ganze Völker zugrunde.'" Barbara Schöneberger sei von dieser Aussage so geschockt gewesen, dass sie sich heimlich einen weiteren Schokoriegel in den Mund geschoben habe.

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Mit ihrer Aussage über täglichen Fleischkonsum könnte die Moderatorin jetzt jedoch in ein Wespennest stechen. Seit Jahren ist die Debatte um Veggie-Days in Kantinen ein großes Streitthema. Während sich viele Menschen mehr vegetarische Alternativen wünschen, gibt es auf der anderen Seite genauso viele, die sich das Schnitzel oder die Currywurst nicht verbieten lassen wollen. Wie Münchner Firmen das hierzulande regeln, lesen Sie hier.

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9 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Heinrich H. am 21.11.2021 15:52 Uhr / Bewertung:

    habe insgesamt schon noch Dümmere Kommentare gelesen, auf das wichtigste kommt anscheinend niemand mehr, die Welt ist Überbevölkert ( Mensch und Tier ) interessiert aber niemanden, lieber ist einmal dieses oder jenes Schuld !!!!!

  • BBk am 21.11.2021 13:26 Uhr / Bewertung:

    Sehr wichtig - aber sie kann es sich sicher leisten aber sie möge sich bitte an die 1,5 Milliarden Chinesen wenden die uns das Schweinefleisch wegessen
    Deutschland ist der größte Exporteur von Schweinefleisch nach China z.B. im Jahre 2020 waren es 793 Millionen €.

  • Alois Dimpfelmoser am 21.11.2021 13:20 Uhr / Bewertung:

    Vollkommen korrekt. Mindestens ebenso wichtig ist diesen unmoralischen Einfamilienhäusern endlich einen Riegel vorzuschieben. Diese Dekadenz ist nicht hinnehmbar.

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