Monika Gruber verspottet deutsche Nationalmannschaft nach Niederlagen: "Fisch stinkt vom Kopf her"

Fußball-Deutschland hat derzeit nur wenig zu lachen. Nachdem sich die Elf von Trainer Julian Nagelsmann am vergangenen Samstag (18. November) eine 2:3-Niederlage im EM-Testspiel gegen die Türkei eingefahren hat, konnte die Nationalmannschaft sich auch am Dienstag (21. November) nicht gegen Österreich durchsetzen (0:2). AZ-Reporter Maximilian Koch verteilte rückblickend "zweimal die Note 6 für ein desolates Team". Doch nicht nur im Sport-Umfeld, auch in der Kabarett-Szene wird die Leistung von Thomas Müller, Leroy Sané und Joshua Kimmich derbe abgewatscht – zumindest von Monika Gruber.
"Hab zwei Tage lachen müssen": Monika Gruber macht sich über Nationalmannschaft lustig
Auf ihrem Instagram-Kanal hat sich die Gruberin mit einem Clip bei ihren Fans und Followern gemeldet und erklärt, warum sie mehrere Tage offline war. "Ich kann leider erst heute wieder reden, weil ich zwei Tage so lachen hab müssen", sagt die Kabarettistin in ihrer Story und spottet über die fragwürdige Leistung der Nationalmannschaft: "Die deutsche Fußballnationalmannschaft verliert zweimal in einer Woche, einmal gegen die Türkei und einmal gegen Österreich. Naja, der Fisch stinkt vom Kopf her."
Gruberin lästert wieder über Ampel-Regierung: "So wia’d Sau, so’d Fagge"
Aber Monika Gruber wäre nicht die Gruberin, wenn sie bei ihrem Hohn für die Fußballer nicht einen Haken zur aktuellen Regierung schlagen würde. "Es ist, als ob die Ampel den Kurs vorgibt, gell", sagt sie augenzwinkernd und fährt dann gewohnt bissig vor: "Nur, wenn natürlich, sag ich mal, lahmarschige Leistungsfeindlichkeit in diesem Land weiter so kultiviert wird, dass man zum Beispiel Kindern in der Schule die Bundesjugendspiele nicht mehr zumuten kann, weil man nicht mehr verträgt, dass der verzogene Saufratz vielleicht Letzter wird, so wie ich früher immer bei den Bundesjugendspielen, dann muss man sich nicht wundern. Ja, wie der Herr, so’s Gscherr, oder, wie man in Bayern sagt, so wia’d Sau, so’d Fagge."
Monika Gruber verrät AZ über Bühnen-Abschied: "Ich will nicht mehr im Fokus stehen"
Die Fans von Monika Gruber werden ihre scharfzüngige Art nicht mehr lange auf der Bühne bewundern können. Bereits 2021 kündigte sie an, dass ihr aktuelles Programm ihr letztes sein werde. Am 8. März 2024 feiert sie in der ausverkauften Münchner Olympiahalle ihren allerletzten Bühnen-Auftritt. Die Gruberin freut sich bereits darauf, nicht mehr im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses zu stehen, wie sie der AZ vor wenigen Tagen verriet: "Ich will nicht mehr ständig im Fokus stehen. Laufend urteilt jemand anderes über mich."
Es wird schwer, die Lücke der 52-Jährigen zu füllen, aber Monika Gruber ist sich sicher, dass würdige Nachfolger bereits in den Startlöchern stehen. "Martin Frank ist das für mich größte Nachwuchstalent, das ich in den letzten 20 Jahren gesehen und erlebt habe", sagte sie der AZ. "Er hat es verdient und wird mich überholen." Aber die Gruberin wird sich bestimmt nicht gänzlich aus der Öffentlichkeit zurückziehen und hoffentlich auch zukünftig Ereignisse wie etwa die Blamage der Fußballnationalmannschaft kommentieren.