Monika Gruber über schmerzhaften Karriere-Moment: "So ein Schmarrn"

Monika Gruber gelang der Sprung auf die Bühnen über eine Schauspielausbildung. Doch ihre Karriereanfänge gingen nicht ohne Herausforderungen einher: Ausgerechnet die Eltern der jungen Gruberin hielten wenig von ihren Ambitionen.
Eva Meeks
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Monika Gruber musste ihre Eltern erst von ihren Karriereplänen überzeugen.
Monika Gruber musste ihre Eltern erst von ihren Karriereplänen überzeugen. © imago/STL

Monika Gruber (53) hat im Laufe ihrer Karriere unzählige und große Veranstaltungshallen gefüllt. Doch bevor sich die Bayerin als Kabarettistin einen Namen machen konnte, absolvierte sie zunächst eine Schauspielausbildung. Für ihre großen Ambitionen erfuhr die Gruberin sowohl Unterstützung als auch Gegenwind aus den eigenen Reihen.

Monika Gruber über Schauspielpläne: "Knapp an der Prostitution vorbei"

Im Gespräch mit Restaurant-Chefin Petra Führich packt Monika Gruber über ihre Schauspielambitionen in jungen Jahren aus. Die Oma der Gruberin entpuppte sich damals als ihr größter Fan: "[Meine Großmutter] hat immer an mich geglaubt." Für andere Familienmitglieder waren ihre Pläne jedoch sehr viel schwieriger zu akzeptieren gewesen.

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Monika Gruber erzählt: "Als ich erzählt habe, dass ich eine Schauspielausbildung mache, haben erstmal alle in meiner Familie gesagt: 'So ein Schmarrn'." Ihr eigener Vater habe sie zur Spinnerin erklärt und ihre Mutter gar mit den Tränen zu kämpfen gehabt: "Schauspielerei war für sie knapp an der Prostitution vorbei. Was ja stimmt, seien wir mal ehrlich."

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Schauspielschule: Monika Gruber erinnert sich an Aufnahmeprüfung

Doch Monika Gruber hatte sich von dem Gegenwind nicht unterkriegen lassen. Auf die Unterstützung ihrer Großmutter konnte sie trotz allen Widerständen zählen: "Meine Oma war die einzige, die gesagt hat: 'Ja, wenn das jemand schafft, dann du. Das könnte ich mir vorstellen.'" Schließlich finanzierte sich die Gruberin mit Tätigkeiten in der Gastronomie die Schauspielausbildung. 

In einem früheren Interview hatte Monika Gruber bereits verraten, dass ihre Aufnahmeprüfung an der Schauspielschule nicht ganz reibungslos abgelaufen war. Mit einer spontan improvisierten Einlage hatte die Bayerin das Gremium von sich überzeugen müssen – und letztendlich unverhofft einen der begehrten Studienplätze ergattert.

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4 Kommentare
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  • am 14.01.2025 09:34 Uhr / Bewertung:

    Gehörte Felix zu ihren „Kunden“?

  • keinerosarotebrille am 14.01.2025 08:20 Uhr / Bewertung:

    Sie sei „ fast an der Prostitution vorbei“… völlig aus dem Zusammenhang gerissene Headline. Nur, um ein paar Clicks zu bekommen…

  • Der Münchner am 14.01.2025 10:02 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von keinerosarotebrille

    Besetzungscoach gab es früher und auch heute!

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