Monika Gruber freut sich diebisch: "Bayerische Staatsregierung zittert schon"

Monika Gruber äußert gerne ihre Meinung zu gesellschaftlichen und politischen Themen. Dass sie damit manchmal aneckt, stört die Komikerin nicht. Im Gegenteil: Über ihren Ruf scheint sich die Gruberin sogar diebisch zu freuen.
Eva Meeks
Eva Meeks
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
30  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Monika Gruber ist für ihre scharfe Zunge bekannt. Zu Weihnachten offenbart die Komikerin auch ihre friedliche Seite.
Monika Gruber ist für ihre scharfe Zunge bekannt. Zu Weihnachten offenbart die Komikerin auch ihre friedliche Seite. © imago/Wolfgang Maria Weber

Wo Monika Gruber (53) auftaucht, wird Tacheles geredet. Die bayerische Kabarettistin hält sich mit ihrer Meinung nicht zurück – was bereits so mancher Politiker zu spüren bekam. Doch zur Weihnachtszeit zeigt sich die Gruberin nun auch von ihrer friedlichen Seite.

Monika Gruber freut sich: "Ganze Bayerische Staatsregierung zittert schon"

Auf Instagram teilt Monika Gruber einen Clip, auf dem sie mit Optiker Franz Widmann zu sehen ist. In dessen Geschäft sagt sie zu ihm: "Du musst dich anders hinstellen, Franz, denn neben dir schau ich so fett aus. Du bist so sportlich-drahtig." Schließlich erklärt die Gruberin den Grund für ihren Besuch: "Der Franz Widmann und ich haben eine Überraschung parat. Die ganze bayerische Staatsregierung zittert schon."

Anzeige für den Anbieter Instagram über den Consent-Anbieter verweigert

Diebisch freut sich Monika Gruber über ihren Ruf unter Politikern, doch gibt sogleich Entwarnung: "Nein, keine Angst: Es hat mit Weihnachten zu tun." Mit einem Glas Prosecco möchten die Komikerin und der Optiker am Montag (23. Dezember) jedem Kunden eine Freude machen. Und die Gruberin verrät, dass sie das Ausschenken der Getränke selbst in die Hand nehmen will: "Das ist das einzige, was ich wirklich kann im Leben." 

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Im Juni 2023: Monika Gruber auf Demo in Erding

Ihr Scherz auf Kosten der bayerischen Staatsregierung kommt nicht von ungefähr: In der Vergangenheit hat Monika Gruber bereits mit ihrer politischen Haltung von sich reden gemacht. Bei einer Demonstration in Erding protestierte sie im Juni 2023 gegen den Heizungsgesetzesentwurf der Ampel-Koalition. Die Veranstaltung war damals von Optikermeister Franz Widmann ins Leben gerufen worden.

Öffentliche Unterstützung durch Monika Gruber hatte bei der Demo schließlich zu einem großen Aufkommen mit berühmten Gästen geführt. Politiker Hubert Aiwanger (53) hatte die Komikerin für ihren Einsatz gar als "Heldin von Erding und ganz Bayern" bezeichnet.

Die Veranstaltung galt damals allerdings nicht als unumstritten. Für Aussagen wie: "Die Mehrheit will keine Wärmepumpe, kein Elektroauto und auch nicht gendern", hatte die Gruberin zwar viel Beifall erhalten – jedoch auch den Vorwurf geerntet, rechtsgerichtete Politik zu unterstützen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
30 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Rene Meinhardt am 23.12.2024 21:20 Uhr / Bewertung:

    Für ""Die Mehrheit will keine Wärmepumpe, kein Elektroauto und auch nicht gendern", hatte die Gruberin zwar viel Beifall erhalten – jedoch auch den Vorwurf geerntet, rechtsgerichtete Politik zu unterstützen." Wenn für eine sachliche Auseinandersetzung die Argumente fehlen, setzt man hierzulande heutzutage gerne und oft erfolgreich auf Diffamierungen. Gruber kann sich also über die Bestätigung freuen, zumal die Diffamierungs- und Ausgrenzungstrategie zunehmend durchschaut wird und dadurch an Wirkung verliert.

  • Der wahre tscharlie am 21.12.2024 17:45 Uhr / Bewertung:

    Netter Werbeblock der Influencerin Gruber für den Widmann. :-)
    Und warum sollte jetzt die Staatsregierung zittern? Das erschließt sich mir bein besten Willen nicht.

  • tma am 22.12.2024 17:13 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der wahre tscharlie

    Mutmaßlich zittert da auch niemand, bloss weil die Dame irgendwo Prosecco ausschenken will und in einem Anflug von Grandiosität/ Selbstüberschätzung meint, ihre Sprüche würden ängstigen.
    Laut F S Strauß bellen die Hunde und die Karawane zieht vorüber und wie im Mittelalter dürfen alimentierte Hofnarren ihre vermeintlichen Späße machen, der Regent lacht und erscheint den Untertanen als humorvoller Mensch und alles geht so weiter wie bisher. Brot und Spiele halt.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.