König Charles: Was die letzten Bilder vor der Krebsdiagnose verraten

Am Sonntag besuchte König Charles mit Ehefrau Königin Camilla in Sandringham den Gottesdienst. Die Bilder vom Gang zur Kirche zeigen ihn hustend, aber auch fröhlich winkend.
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König Charles winkt den Fotografen in Sandringham zu.
König Charles winkt den Fotografen in Sandringham zu. © imago/Paul Marriott

Nur einen Tag später, am Montagabend (5.2.), machte der Buckingham Palast publik, dass König Charles an Krebs leidet. "Eine Form von Krebs" sei diagnostiziert worden, heißt es im Statement. Der Monarch sei bereits in Behandlung. Um welche Krebsart es sich handelt, wollte Charles und das britische Königshaus nicht kommentieren. Insider meinen, es sei nicht Prostatakrebs. 

Anlass zur Sorge: Deutliches Krebs-Statement von König Charles beunruhigt 

"Während der jüngsten Krankenhausbehandlung des Königs wegen einer gutartigen Prostatavergrößerung wurde ein anderes Problem festgestellt, das Anlass zur Sorge gibt. Nachfolgende diagnostische Tests haben eine Form von  Krebs festgestellt. Seine Majestät hat heute ein Programm regelmäßiger Behandlungen begonnen. Die Ärzte haben ihm geraten, während dieser Zeit keine öffentlichen Aufgaben wahrzunehmen. Während dieser Zeit wird Seine Majestät die Staatsgeschäfte und den offiziellen Papierkram wie gewohnt erledigen", so die offizielle Erklärung.

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In ärztlicher Behandlung: Charles ist erst seit 17 Monaten König

Es ist noch völlig unklar, wie lange die Krebsbehandlung von König Charles voraussichtlich dauern wird. Der 75-Jährige freue sich aber schon darauf, "so bald wie möglich in den vollen öffentlichen Dienst zurückzukehren". Charles sitzt erst seit 17 Monaten auf dem Thron.

König Charles hustet auf dem Weg zur Kirche in Sandringham. Ehefrau Camilla weicht ihm nicht von der Seite.
König Charles hustet auf dem Weg zur Kirche in Sandringham. Ehefrau Camilla weicht ihm nicht von der Seite. © imago/Paul Marriott

Letzter öffentlicher Auftritt: König Charles zeigte sich am Sonntag in Sandringham

Der Schicksalsschlag für die Windsors wird nur einen Tag nach einem Auftritt von Charles in Sandringham publik. Am Sonntag besuchte er gemeinsam mit Ehefrau Königin Camilla einen Gottesdienst in der Kirche St. Mary Magdalene. Es war der erste Aufritt nach seiner überstandenen Prostata-Operation. Der 75-Jährige winkte zu den Fotografen herüber und lächelte tapfer. Doch der Monarch zeigte sich auch hustend und in manchen Momenten nachdenklich.

König Charles und Königin Camilla wirken nachdenklich.
König Charles und Königin Camilla wirken nachdenklich. © imago/Paul Marriott

Nach Prostata-OP: Charles war zuversichtlich und dachte an "kurze Erholungsphase"

Charles hatte sich am 26. Januar in der London Clinic einem Eingriff wegen einer gutartigen Prostatavergrößerung unterzogen. Er wurde wenige Tage später wieder entlassen. Der Palast kündigte da noch an, der Monarch werde sich noch einige Zeit zu Hause erholen, bevor er wieder Termine wahrnehme. Von einer "kurzen Erholungsphase" war die Rede. Doch offenbar ahnte man da noch nicht, dass eine Krebsdiagnose ihn wieder zur Ruhe zwingen werde. Auch Charles wohl nicht.

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4 Kommentare
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  • .x.x. am 06.02.2024 13:18 Uhr / Bewertung:

    Ich interessiere mich nicht für irgendwelche Royals, aber der Mann tut mir leid. Erst wartet er unter seiner dominanten Mutter mehr als ein halbes Jahrhundert darauf, dass er endlich König wird und als es dann soweit ist, bekommt er Krebs.

  • Radi Brunnengrosser am 06.02.2024 09:23 Uhr / Bewertung:

    Charles,wird wieder.

  • Witwe Bolte am 06.02.2024 07:15 Uhr / Bewertung:

    Auch Superreiche können an Krebs erkranken, wie z.B. Steve Jobs oder ein Sohn vom Aldi-Imperium.
    Gesundheit kann man nicht kaufen. Glück auch nicht. Egal, wieviel Reichtümer man besitzt.

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