Katerina Jacob wendet sich mit Beschwerde an die ARD: "Finde es nur schade"

Die Schauspielerin Katerina Jacob (66) ist aus TV nicht mehr wegzudenken – die Leidenschaft für den Job wurde ihr von der berühmten Mutter Ellen Schwiers (†88) in die Wiege gelegt. Erst am Freitagabend (24. Januar) lief der vierte Teil der "Anna und ihr Untermieter"-Reihe in der ARD. Bereits in den letzten Jahren war die Sendung ein wahrer Quotengarant. Und auch 2025 brachte sie den gewünschten Erfolg. Trotzdem beschwert sich die 66-Jährige jetzt beim Sender.
Trotz guter Quote: Schauspielerin Katerina Jacob äußert Beschwerde
"Anna und ihr Untermieter" lief am 24. Januar im Ersten und begeisterte 3,78 Millionen Zuschauer – und erreichte so einen Marktanteil von 15,0 Prozent beim Gesamtpublikum. Damit musste sich die ARD-Reihe, laut "DWDL", lediglich dem ZDF mit "Die Chefin" und RTL mit dem Dschungelcamp geschlagen geben.
Für diesen großen Erfolg bedankt sich Katerina Jacob auf Instagram. In einem kurzen Video richtet sich die stolze Schauspielerin mit netten Worten an ihre Fans. Im gleichen Zug wendet sich die 66-Jährige auch an die ARD – mit einer Beschwerde. Was hat es mit der Kritik der "Anna und ihr Untermieter"-Darstellerin auf sich?
Seitenhieb gegen ARD und Konkurrenz-Formate: Das stört Katerina Jacob
"Ich finde nur schade, dass wir immer nur einmal im Jahr eine Folge haben", beginnt Katerina Jacob. Vor allem stört sie jedoch etwas anderes, dass "andere Formate, die nicht so eine gute Quote haben wie wir, und die nicht gegen diese starken Quoten eingesetzt werden, kriegen zwei bis drei Folgen". Welche Sendungen sie meint, verrät die 66-Jährige nicht.
Schlussendlich überwiegt bei der Schauspielerin dann aber doch die Freude, dass "Anna und ihr Untermieter" so gut beim TV-Publikum ankommt: "Na ja, wollen wir nicht mosern, sondern freuen wir uns, dass wir wenigstens eine haben." Jacobs Fans stimmen zu und freuen sich auf den nächsten Teil der Reihe.
Nicht zum ersten Mal: Die Schauspielerin äußert gegenüber der AZ Kritik
Der Post auf Instagram ist jedoch nicht die erste Gelegenheit, bei der Katerina Jacob sich über dieses Problem beschwert. Nur wenige Tage zuvor sprach sie mit der AZ ebenfalls darüber. Dabei sagte sie: "Ich hab schon von Zuschauern gehört, dass wir lieber drei bis vier Teile pro Jahr produzieren sollten, weil die Leute einfach mehr davon sehen möchten."
Generell wünsche sich Jacob mehr Filmmaterial für und über ihre Altersgruppe. "Es ist ja ein Bedarf an Best-Ager-Geschichten da! Warum produziert man nicht mehr davon? Das verstehe ich einfach nicht", ärgerte sich die 66-Jährige. Sie ist mit ihrer Kritik nicht alleine. Auch Kollegin Christine Neubauer macht sich immer wieder gegen Altersdiskriminierung in der Branche stark.