Ina Müller verhaftet? Entertainerin warnt vor Betrügern: "Diese kriminellen A****löcher"

Hat Ina Müller etwa Stress mit der Justiz? Auf Instagram teilt sie Fotos, die sie in Begleitung mehrerer Polizisten zeigen. Dabei handelt es sich allerdings um dreiste Fälschungen, mit dem die Entertainerin ihre Fans warnen will.
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Ina Müller wehrt sich gegen eine dreiste Betrugsmasche.
Ina Müller wehrt sich gegen eine dreiste Betrugsmasche. © BrauerPhotos/Dominik_Beckmann

Ina Müller schaut erschrocken drein, während maskierte Polizeibeamte ein Auto untersuchen – dazu prangt groß die Schlagzeile: "Die TV-Moderatorin wurde wegen ihrer Äußerungen in der Sendung verhaftet". Diese Meldung, die scheinbar von der "Tagesschau" erstellt worden sein soll, entpuppt sich jedoch als Fälschung. Was steckt dahinter?

Ina Müller ist nicht verhaftet: Dreiste Betrüger nutzen Fake-Bilder der Entertainerin

Fans von Ina Müller müssen sich keine Sorgen machen, die 58-Jährige wurde nicht in Handschellen abgeführt und ihr droht auch kein Prozess oder gar eine Haftstrafe. Bei den Screenshots, welche sie selbst auf ihrem Instagram-Kanal teilt, handelt es sich um dreiste Fakes, mit denen Betrüger wohl an Daten kommen wollen. Statt auf die Website der "Tagesschau" weitergeleitet zu werden, führt der Link unter den Bildern zu einer gefälschten Website.

Ina Müller wütend: "Diese kriminellen A****löcher"

Ina Müller ist wütend über diese fiese Masche und will ihre Community davor warnen, auf den Betrug reinzufallen. "Meine liebe Instagemeinde! Heute mal etwas ganz anderes. Seit Monaten werde ich immer wieder verhaftet, oder sitze bei Klaas in der Show, und mir/uns wird ein völlig kruder Inhalt in den Mund synchronisiert", schreibt sie zu den gefälschten Verhaftungsfotos. "Am Anfang dachte ich noch, das geht wieder weg. Mittlerweile wird es aber immer schlimmer, und die Handschellen klicken fast täglich."

Anzeige für den Anbieter Instagram über den Consent-Anbieter verweigert

Mit den Bildern und Namen bekannter Persönlichkeiten wollen die Betrüger potenzielle Opfer in die Falle locken. Ina Müller hat sich inzwischen Hilfe gesucht, um zu verhindern, dass ihre Fans auf diese Masche reinfallen. Aber die Drahtzieher lassen sich offenbar nicht so leicht erwischen. "Jeder neue 'Shit-Post', den wir irgendwo entdecken, wird von uns gemeldet. Weder Anwälte noch Polizei können etwas tun. Diese kriminellen A****löcher wechseln stündlich ihre IP-Adresse und/oder Identität. Meine Bitte an euch: Wenn ihr mich irgendwo/wie über Aktienkrams reden hört, bitte sofort als SPAM melden!"

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Die Entertainerin ist nicht das einzige Aushängeschild der betrügerischen Falschmeldungen. Auch Stars wie Lena Meyer-Landrut, Matthias Schweighöfer, Barbara Schöneberger und Judith Williams wurden bereits für ähnliche Fakes missbraucht. Hoffentlich sind die Fans bei derartigen Postings vorsichtig und geben ihre Daten nicht preis.

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3 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Elefosaurus am 28.03.2024 13:11 Uhr / Bewertung:

    Na, solange seriöse Blätter, wie z.B. die AZ, solche dubiosen Werbepartner haben, funktioniert das Geschäft.

  • Bluto am 28.03.2024 12:05 Uhr / Bewertung:

    Das Problem: Diese "Sensationsnachrichten" lassen sich nicht vom durchaus üblichen Clickbait der "seriösen" Presse unterscheiden.

  • zOTTEL am 28.03.2024 11:38 Uhr / Bewertung:

    ...früher mussten so Leute telefonieren, an die TÜR kommen - Drucke anfertigen bei Fälschungen oder einen in der Fußgängerzone bequatschen - heute sind die anonym undunauffindbar - das macht einem schon Angst.

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